Würmla: dramatischer Rettungseinsatz Rettungskräfte kämpften über eine Stunde um das Leben einer Patientin
Am 28. Januar 2025 um 09:37 Uhr wurde die Rettungsleitstelle zu einem medizinischen Notfall in einem Einfamilienhaus in der Gemeinde Würmla alarmiert. Eine Person war kollabiert und zeigte keine Atmung mehr. Sofort wurden mehrere Einsatzkräfte mobilisiert: Das Rote Kreuz Atzenbrugg, der Notarzthubschrauber Christophorus 2 sowie die Polizei Atzenbrugg machten sich umgehend auf den Weg zum Einsatzort. Zusätzlich waren zwei medizinische First Responder bereits unterwegs.
Intensive Reanimationsmaßnahmen vor Ort
Beim Eintreffen der Rettungskräfte hatten Angehörige und First Responder bereits mit einer Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen. Die Sanitäter des Roten Kreuzes übernahmen die Reanimationsmaßnahmen und wurden kurz darauf vom Team des Kremser Notarzthubschraubers unterstützt. Über eine Stunde lang kämpften die Einsatzkräfte um das Leben der betroffenen Person.
Nach etwa 20 Minuten konnte ein schwacher Puls festgestellt werden. „Die Wiederbelebung zeigte vorerst Wirkung, doch der Zustand der Person blieb weiterhin kritisch“, erklärte Notfallsanitäter Stephan Schagerl, der an der Rettungsaktion beteiligt war.
Notfalltransport nach St. Pölten – Ausgang ungewiss
Nachdem eine vorläufige Stabilisierung erreicht wurde, bereiteten die Rettungskräfte den Transport der Person ins Krankenhaus vor. Der Notarzthubschrauber Christophorus 2 übernahm den schnellen Transport in das Universitätsklinikum St. Pölten. Ob die Wiederbelebungsmaßnahmen langfristig erfolgreich waren und wie sich der Gesundheitszustand der Person weiterentwickelt, ist derzeit noch unklar.
Foto: RK Atzenbrugg-Heiligeneich