GR-Wahl 2025: VP Atzenbrugg stellt Kandidaten vor Wahlkampfauftakt von Beate Jilch und ihrem Team
Am Freitag, den 10. Januar 2025, fand im Gasthaus Kögl der Wahlauftakt der ÖVP Atzenbrugg unter dem Motto „Wir für Atzenbrugg“ zur Gemeinderatswahl 2025 statt. Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Moderiert wurde der Abend von Stefanie Haslauer-Zischkin, einer geborenen Trasdorferin. Unter den zahlreichen Gästen begrüßte sie auch die beiden Ehrenbürger der Marktgemeinde, Altbürgermeister Ferdinand Ziegler, Alt-Vizebürgermeister Franz Mandl und Pfarrer Mag. Robert Wajda.
Bürgermeisterin Beate Jilch eröffnete den Abend mit einer PowerPoint-Präsentation, in der sie auf die vergangenen fünf Jahre zurückblickte und die wichtigsten Erfolge und Projekte für die Gemeinde präsentierte.
Im Anschluss stellten sich die 46 Kandidaten der ÖVP vor. Die ersten 23 Kandidaten beschrieben, wofür sie sich in der kommenden Gemeinderatsperiode engagieren möchten. Es folgten sieben Interviews, in denen die Kandidaten ihre Pläne für die Zukunft erläuterten.
- David Potocnik, der junge Kandidat, betonte, dass es ihm wichtig ist, als Sprachrohr der jungen Gemeindebürger zu fungieren und einen Treffpunkt für sie zu schaffen.
- Carina Fößleitner, Mutter von zwei Kindern, legte den Fokus auf Bildung und die Unterstützung von Familien.
- Karl Mandl kündigte an, sich weiterhin für die Infrastruktur zu engagieren, mit einem besonderen Augenmerk auf die Verbesserung des Kanalsystems in Atzenbrugg, Trasdorf und Moosbierbaum.
- Johannes Herzog, ein Bauer, sprach über die Bedeutung von Landwirtschaft, Umweltschutz und der Instandhaltung der Güterwege.
- Erich Wejda setzte einen Schwerpunkt auf die Vernetzung der Wirtschaft und die Förderung der Kultur. Er dankte Bürgermeisterin Beate Jilch für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, auch in den kommenden fünf Jahren Verantwortung für die Gemeindeentwicklung zu übernehmen.
- Franz Buchberger stellte klar, dass er auch in Zukunft die Finanzen der Gemeinde im Blick behalten und sich für eine zeitgemäße Sanierung und Erweiterung der Volksschule und Mittelschule einsetzen möchte.
Bürgermeisterin Beate Jilch zeigte sich stolz darauf, dass sich viele junge Menschen für die Zukunft der Gemeinde engagieren wollen, da sie die Zukunft Atzenbruggs sind. Sie betonte, dass ihr ein sicheres Umfeld wichtig ist, und nannte einige ihrer Anliegen, wie den Hochwasserschutz an der Perschling, die Verbesserung des Kanalsystems und die Verkehrssituation in einigen Gemeindebereichen. Ihr Herzensprojekt, die „Zukunftsschneiderei“, möchte sie im kommenden Jahr ins Leben rufen. Dieses Projekt soll eine parteiübergreifende Zukunftsentwicklung der Gemeinde fördern, bei der alle Bürger eingeladen sind, mitzuarbeiten. Ziel ist es, eine maßgeschneiderte und vorausschauende Entwicklung für die nächsten zehn Jahre zu gestalten.
Nach den Präsentationen und Interviews lud die ÖVP Atzenbrugg zu einem gemütlichen Beisammensein mit Würstel und Krautfleckerl ein. Die Kandidaten standen den Gästen anschließend für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Fotos: VP-Atzenbrugg