GR-Wahl 2025: FPÖ Sitzenberg-Reidling reicht Wahlvorschlag ein Martin Feichtinger will es nochmals wissen
Nach einer fünfjährigen Pause geht der Reidlinger Martin Feichtinger erneut ins Rennen um einen Platz im Gemeinderat von Sitzenberg-Reidling. Der ehemalige Gemeinderat tritt wieder für die FPÖ an, um in der Gemeindepolitik Veränderungen zu bewirken. Feichtinger, der in der Vergangenheit bereits als FPÖ-Vertreter aktiv war, sieht die Bundespolitik als einen der Hauptgründe für seine Rückkehr.
„Die politische Lage auf Bundesebene ist besorgniserregend, und es ist notwendig, dass die FPÖ auch auf kommunaler Ebene stärker wird, um gegen die falschen Entwicklungen ankämpfen zu können“, erklärt Feichtinger. Als Wahlziel nennt er die Erhaltung des bisherigen FPÖ-Mandats im Gemeinderat. Idealerweise soll die Zahl der freiheitlichen Vertreter verdoppelt werden.
An seiner Seite steht als Nummer zwei auf der Liste Thomas Bernhardt, ebenfalls ein Reidlinger. Wie schon vor zehn Jahren, als Feichtinger erstmals für die FPÖ in die Wahl ging, betont er die Wichtigkeit von Transparenz und Bürgerbeteiligung. „Es ist entscheidend, dass die Bürger mehr Einfluss auf die politischen Entscheidungen nehmen können“, so Feichtinger.
Neben den klassischen freiheitlichen Themen, wie der Forderung nach mehr Freiheit und Verantwortung, setzt sich Feichtinger auch für die Verbesserung der Infrastruktur in der Gemeinde ein. Besonders Internet und Handynetz sind ihm ein Anliegen: „Die digitale Anbindung muss auch im ländlichen Raum gewährleistet sein“, fordert er.
Doch der Hauptgrund für Feichtingers Engagement liegt in der aktuellen politischen Lage. „Die Corona-Politik, die Klimapolitik, die Verkehrspolitik und vor allem die Frage der Überfremdung sind Themen, die uns alle betreffen und die in der Gemeindepolitik berücksichtigt werden müssen“, sagt Feichtinger. Nur wenn die FPÖ auf allen Ebenen gestärkt wird, könne der falschen Entwicklung in diesen Bereichen entgegengetreten werden, so der rückkehrende Politiker.
Feichtinger und Bernhardt sind nun bereit, in die Wahl zu ziehen und sie hoffen auf das Vertrauen der Wähler.
Foto: FPÖ-Sitzenberg-Reidling