FPÖ-Tulln kritisiert die „Tulln-Tour“ von Bürgermeister Eisenschenk
Am Samstag lädt VP-Bürgermeister Eisenschenk zur „Zukunftskonferenz“ um die Ergebnisse der „Tulln Tour“ zu präsentieren. Die Tullner Freiheitlichen kritisiereten aus diesem Anlass die „Tulln Tour“ als Geldverschwendung.
Kritik der Blauen an der Bürgerveranstaltung
Die Bürgeranliegen die bei den Veranstaltungen vorgebracht wurden seien lt der FPÖ abgewimmelt worden oder Ausreden gesucht worden. Als Beispiele nannte FP-Stadtrat und Landtagsabgeordneter Andreas Bors die gewünschten Lärmschutzwände an der Schnellstraße S5 entlang von Neuaigen, Mollersdorf und Trübensee oder die gewünschte Westeinfahrt zum Fliegerhorst, die eine Verkehrsberuhigung in Langenlebarn bringen soll.
Auch von Täuschungen und Unwahrheiten bei der Tour war die Rede der Tullner Blauen. Die Bürgerveranstaltungen und die Abschlussveranstaltung sind für die Tullner FPÖ Geldverschwendung. Die 46.000 Euro hätte man besser anlegen können so der FP Stadtrat in seiner Aussendung.
VP-Klubobmann Stadtrat Höckner wirft Bors Unwahrheit vor
Der VP-Fraktionsobmann Stadtrat Peter Höckner meinte auf Ö-News-Anfrage: „Bei der Tulln-Konferenz übertreibt Herr Bors die Kosten um 100 Prozent, über die Tulln Tour sagt er bis zu 100 Prozent Unwahres“. „Dennoch werden wir auf Herrn Bors nicht persönlich, sondern weiter sachlich reagieren. Im Wissen, dass die Wahrheit auf unserer Seite ist und dass die Menschen in Tulln Sachlichkeit mehr schätzen als Parteienstreit“, so Stadtrat Höckner abschließend
Fotos: Ö-News/ St. Öllerer