Ökologische Pflege von „Natur im Garten“ Erfolgreicher Wissenstransfer bei Internationalen Fachtagen

Abgeordneter zum NÖ Landtag Florian Krumböck in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Mit Veranstaltungen wie den Internationalen Fachtagen Ökologische Pflege fördert das Land Niederösterreich gemeinsam mit der NÖ Umweltbewegung ‚Natur im Garten‘ die nachhaltige Pflege öffentlicher Grünräume und setzt auf zukunftsorientierte, ökologische Lösungen.“

Zum 15. Mal veranstaltete „Natur im Garten“ die Internationalen Fachtage Ökologische Pflege – diesmal im Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten. Rund 300 Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer kamen zusammen, um sich über die neuesten Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen in der ökologischen Grünraumpflege auszutauschen. Von Expertinnen und Experten vorgetragen, umfasste das Programm eine Bandbreite an aktuellen Themen, die von der Pflege von Altbäumen im Klimawandel über Biodiversitätsförderung bis hin zur nachhaltigen Handhabung invasiver Pflanzen reichte.

Am ersten Veranstaltungstag standen die Herausforderungen durch den Klimawandel und ihre Auswirkungen auf die Pflege öffentlicher Grünräume im Vordergrund. In den Vorträgen ging es insbesondere um die richtige Pflege von Bäumen und Baumstandorten unter zunehmendem Trockenstress sowie um rechtliche Neuerungen im Bereich Baumschutz. Erfahrungen renommierter Gärten wie der Insel Mainau boten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern praxisorientierte Einblicke. Der zweite Tag konzentrierte sich auf nachhaltige Pflegeansätze und bot unter anderem Fachvorträge zu Pflanzenstärkung, torffreiem Gärtnern und invasiven Neophyten im öffentlichen Raum.

Abgeordneter zum NÖ Landtag Florian Krumböck unterstrich in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Rolle Niederösterreichs als Vorreiter der naturnahen Gartenkultur: „Mit ‚Natur im Garten‘ haben wir nicht nur eine Bewegung geschaffen, die ökologisches Gärtnern europaweit prägt, sondern auch ein Netzwerk aus 495 niederösterreichischen Gemeinden, knapp 100 Schaugärten, über 170 Partnerbetrieben und zahlreichen Hobbygärtnerinnen und -gärtnern, die auf nachhaltige Pflege ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie Torf setzen. Das macht Niederösterreich zum Gartenland Nummer Eins und zu einem Vorbild in Europa.“

Die Fachtage boten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch zahlreiche Gelegenheiten zum Austausch. In Diskussionsgruppen und Praxiseinheiten konnten sie Gehörtes vertiefen. Eine begleitende Mini-Messe rundete die Veranstaltung ab und gab Einblicke in aktuelle Produkte und Dienstleistungen für die ökologische Pflege.

Eine detaillierte Nachlese zu den 15. Internationalen Fachtagen Ökologische Pflege steht demnächst unter www.naturimgarten.at/nachlese zur Verfügung.

Bild: Natur im Garten/ M. Benes-Oeller