Festakt zum Doppeljubiläum von KBW und Bildungs- und Heimatwerk Katholischem Bildungswerk (KBW) 70 Jahre und Bildungs- und Heimatwerk 50 Jahre

Das Katholische Bildungswerk (KBW) und das Bildungs- und Heimatwerk Niederösterreich feierten am vergangenen Freitag, den 8. November, ihre runden Jubiläen im festlich geschmückten Pfarrstadel in Reidling. Unter dem Motto „70 Jahre KBW und 50 Jahre Bildungs- und Heimatwerk“ kamen zahlreiche Gäste zusammen, um diese besonderen Meilensteine gebührend zu feiern. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Musikverein Sitzenberg-Reidling und der Musikschule Unteres Traisental.

Der Obmann des KBW, Josef Resch, begrüßte neben den zahlreichen Besuchern auch prominente Ehrengäste wie Weihbischof Anton Leichtfried, Pfarrmoderator Leopold Klenkhart, Direktorin Verena Deißenberger, Direktorin Monika Schneier-Blesl, Bürgermeister Erwin Häusler sowie Therese Reinel, Geschäftsführerin des Bildungs- und Heimatwerks Niederösterreich. Ebenfalls anwesend war „Altpfarrer“ Clemens Maier vom Stift Herzogenburg, der immerhin bis 2021 über 23 Jahre Pfarrer in Reidling war.

In seiner Begrüßungsrede würdigte Josef Resch das langjährige Engagement der Gäste und Akteure. Besonders hervorgehoben wurde Ingeborg Wagner, eine ehemalige Volksschullehrerin, die das KBW in seinen Anfängen maßgeblich mitgestaltete. Als Zeichen der Dankbarkeit überreichte Resch ihr einen Blumenstrauß. Auch Volksschuldirektorin Verena Deißenberger erhielt einen Blumengruß zu ihrem Geburtstag.

Das Programm umfasste einen Rückblick auf die Geschichte beider Institutionen, Diskussionen zur Bedeutung langfristiger Bildungsarbeit sowie eine Perspektive auf die künftigen Herausforderungen in der Erwachsenenbildung. Dabei kamen zahlreiche Redner zu Wort, darunter Leopold Klenkhart, Arzt Rainer Rabl, Herbert Degen von der Krötenschutzhilfe, Verena Deißenberger, Monika Schneier-Blesl von der HBLA Sitzenberg, Ursula Liebmann von der Bücherei, Therese Reinel sowie Bürgermeister Erwin Häusler. Weihbischof Anton Leichtfried richtete zum Abschluss der Redner einen inspirierenden Ausblick in die Zukunft.

Ein Höhepunkt des Abends war der Vortrag eines Mundartgedichts von Gertrude Resch, das die Zuhörer mit seiner herzlichen, heimatverbundenen Art begeisterte.

Im Anschluss an den offiziellen Teil des Festakts konnten sich die Gäste bei einer kleinen Stärkung unterhalten und in gemütlicher Atmosphäre Erinnerungen austauschen sowie Pläne für die Zukunft schmieden. Die Veranstaltung spiegelte die lebendige Geschichte und das Engagement der beiden Bildungswerke wider und war ein gelungener Auftakt für die kommenden Jahre.

Bilder: Ö-News/ St. Öllerer