Totengedenken und Gefallenenehrung in Hasendorf
Heute fand in Hasendorf das jährliche Totengedenken mit der Gefallenenehrung statt. Pfarrmoderator Leopold Klenkhart zelebrierte die Heilige Messe, an der zahlreiche Gäste und die örtliche Bevölkerung teilnahmen. Unter den Anwesenden waren auch der Bürgermeister, Vertreter des Kameradschaftsbundes Sitzenberg und Wappenringträger Franz Josef Kaiser.
Im Anschluss an die Messe fand die feierliche Ehrung der Gefallenen beider Weltkriege statt. In einer bewegenden Ansprache erinnerte Karl Pell an die vier Hasendorfer Bürger, die 1945 durch Bombenangriffe ums Leben gekommen waren. Er hob zudem hervor, dass auch heute noch zahlreiche Konflikte weltweit wüten und unzählige Menschenleben fordern.
Nach der Kranzniederlegung spielte ein Quartett des Musikvereins Sitzenberg-Reidling das Lied „Ich hatte einen Kameraden“, eine traditionelle Hymne des Gedenkens. Die Gedenkfeier endete schließlich mit dem berührenden Lied „Näher, mein Gott, zu dir“ und bot allen Anwesenden einen würdigen Moment des Innehaltens und Gedenkens an die Opfer vergangener und gegenwärtiger Kriege.
Bilder: Ö-News/ St. Öllerer