Segnung der Hubertuskapelle im Jagdrevier Sitzenberg Sitzenberger Jagdhornbläser "Schloßblick" errichteten die Gedenkstätte
Nach einjähriger Bauzeit konnte am 3. November die neu errichtete Hubertuskapelle im Jagdrevier Sitzenberg feierlich gesegnet werden. Martin Reinberger jun., der die Feierlichkeit organisierte, begrüßte zahlreiche Besucherinnen und Besucher, darunter Pfarrmoderator Leopold Klenkhart, der die Segnung vornahm. Auch Clemens Maier ließ es sich nicht nehmen, an der Zeremonie teilzunehmen. Weitere Ehrengäste waren Bürgermeister Erwin Häusler sowie viele Jäger aus den umliegenden Jagdrevieren.
Den feierlichen Auftakt des offiziellen Teils gestalteten die Jagdhornbläser, die die Zeremonie musikalisch begleiteten. Pfarrmoderator Klenkhart segnete die neue Kapelle und würdigte deren Lage mit beeindruckendem Blick über das Tullnerfeld. Martin Reinberger jun. hielt eine launige und informative Rede, in der er die Entstehungsgeschichte des Bauwerks beschrieb und den besonderen Standort der Kapelle hervorhob. Besonders dankte er Leopold Berger jun., der das Grundstück für den Kapellenbau zur Verfügung gestellt hatte, sowie allen, die zum erfolgreichen Gelingen des Projekts beigetragen hatten.
Im Anschluss an den offiziellen Teil begann der gemütliche Teil der Veranstaltung, bei dem die Gäste die Kapelle besichtigen, die malerische Aussicht genießen und sich an den bereitgestellten Köstlichkeiten stärken konnten. Bei strahlendem Kaiserwetter verweilte die Festgemeinschaft bis zum Sonnenuntergang und ließ den gelungenen Tag in geselliger Runde ausklingen.
Die Hubertuskapelle befindet sich am Ende des Thallerner Holweges, erreichbar von der Hinter der Hecke bzw. der Weinberggasse. Alternativ führt der rot-gelb-rote Wanderweg zum Seelackenberg von Sitzenberg aus direkt an der Kapelle vorbei.
Bilder: Ö-News/ St. Öllerer