Bericht über die laufenden Bauvorhaben des Bundesheers Derzeit laufen Bauprojekte mit 466 Millionen Euro in ganz Österreich
Im Jahr 2024 stehen beim österreichischen Bundesheer umfassende Bauprojekte im Fokus, die die Infrastruktur für Soldatinnen und Soldaten verbessern sollen. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner betont die Wichtigkeit dieser Investitionen, die auf die Modernisierung und Erweiterung militärischer Liegenschaften abzielen. Derzeit werden österreichweit mehr als 430 Bauvorhaben durchgeführt, die sowohl Neubauten als auch Sanierungen umfassen. Kleinere Maßnahmen, die unter 60.000 Euro liegen, sind in dieser Zahl nicht enthalten.
Ein zentraler Punkt der Bauprojekte ist die Verbesserung der Kasernen und Unterkunftsgebäude, um den Soldaten ein modernes Arbeitsumfeld zu bieten. Ministerin Tanner hebt hervor, dass die Soldatinnen und Soldaten die bestmögliche Infrastruktur verdienen, weshalb Investitionen in die Bauvorhaben eine Grundlage für ein einsatzfähiges und zukunftsorientiertes Bundesheer schaffen sollen.
Zu den großen Projekten zählt die Neuerrichtung und Sanierung des Fliegerhorsts Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch, die mit etwa 15 Millionen Euro veranschlagt ist. In Niederösterreich wird in der Dabsch-Kaserne ein neues Lager für ABC-Betriebsmittel errichtet, das rund 12 Millionen Euro kostet. In Wien laufen ebenfalls zahlreiche Projekte, darunter die Neuerrichtung von Gebäuden in der Kaserne Arsenal für 10 Millionen Euro und die Generalsanierung des Mehrzweckgebäudes in der Maria-Theresien-Kaserne für 12 Millionen Euro.
Weitere Bauvorhaben erstrecken sich über das gesamte Bundesgebiet, von der Sanierung des Hangars 3 am Fliegerhorst Vogler in Oberösterreich bis zur Errichtung der modernsten Kaserne Österreichs in Kärnten. Insgesamt zeigt sich, dass das Bundesheer mit diesen Investitionen die Basis für eine moderne und leistungsfähige militärische Infrastruktur schafft, die den heutigen Anforderungen gerecht wird.
Bilder: Ö-News/ St. Öllerer