EU-Wahl: Bernhuber sieht bevorstehende Richtungsentscheidung in Europa EU-Abgeordneter bei Pressetermin für Versorgungssicherheit, einen starken Wirtschaftsstandort und den ländlichen Raum
Die Volkspartei Niederösterreich hielt heute eine Pressekonferenz in St. Pölten ab, bei der die Themen Versorgungssicherheit und die Stärkung des ländlichen Raums im Mittelpunkt standen. Europa-Abgeordneter Alexander Bernhuber und Landesgeschäftsführer Matthias Zauner betonten die Bedeutung der kommenden EU-Wahl. Bernhuber, der zusammen mit Lukas Mandl das Spitzenduo der Volkspartei Niederösterreich bildet, sagte: „Die EU-Wahl am 9. Juni ist richtungsentscheidend für die EU. Ich trete an für Versorgungssicherheit, einen starken Wirtschaftsstandort und den ländlichen Raum. Mein Ziel ist es, Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Lebensqualität in unseren Regionen zu sichern und Zukunftsperspektiven zu schaffen.“
Zauner fügte hinzu: „Niederösterreich profitiert stark von der EU. Für jeden Euro, den wir nach Brüssel zahlen, bekommen wir drei zurück. Wir müssen EU-Politik besser machen und uns vor jedem neuen Gesetz fragen, ob die EU-Ebene die richtige ist. Wir dürfen uns nicht in Bürokratie verzetteln, sondern uns auf wirtschaftliche Entwicklung, Frieden und Sicherheit fokussieren. Abstimmungen im Parlament werden oft nur mit wenigen Stimmen Mehrheit entschieden, daher ist es wichtig, dass die Menschen ihr Stimmrecht nutzen und die ÖVP wählen.“
Seit dem EU-Beitritt 1995 hat Niederösterreich besonders im Agrarbereich stark profitiert, mit über 12 Milliarden Euro an EU-Mitteln. Diese Unterstützung hat die Landwirtschaft gestärkt und zahlreiche Arbeitsplätze gesichert.
Zauner betonte, dass es bei der Wahl darum gehe, ob die rechten und linken Ränder in Europa mehr Gewicht bekommen oder ob ein Weg der Mitte eingeschlagen wird: „Alexander Bernhuber hat in den letzten fünf Jahren herausragende Arbeit in Brüssel geleistet. Ein konkretes Beispiel ist die Anerkennung von Biomasse als nachhaltige Energiequelle, was unsere Forstwirtschaft stärkt und zum Klimaschutz beiträgt.“