BhW Niederösterreich sucht Vorbilder der Barrierefreiheit
Das Bildungs- und Heimatwekr (BhW) Niederösterreich kürt auch 2024 wieder mit dem Preis „Vorbild Barrierefreiheit“ über die Grenzen hinweg denkende Menschen für ihre Leistungen. Gemeinden, Vereine, Institutionen und Einzelpersonen können noch bis 30. Juni ihre Projekte einreichen. Die Gewinnerprojekte werden im Oktober ausgezeichnet.
Menschen, die sich unermüdlich um Inklusion bemühen, holt das Projekt barrierefrei des BhW Niederösterreich mit dem Preis „Vorbild Barrierefreiheit“ vor den Vorhang. Für den Abbau von Barrieren vergibt das BhW diese Auszeichnung zum bereits sechsten Mal an Vereine, Institutionen, Organisationen, Gemeinden und Einzelpersonen. Ob beispielsweise für inklusive Aktionen in Bildungseinrichtungen und Medienprojekte, Behindertenbeiträte, barrierefreie Vorzeige-Ausflugsziele, vorbildliche Gemeinde-Webseiten und vieles mehr: Die Projekte sollen dem Abbau von sozialen, physischen, intellektuellen und kommunikativen Barrieren dienen.
„Dieser Preis ist eine Würdigung von Niederösterreichern, die für ihre Mitmenschen im Sinne der Barrierefreiheit mitdenken. Eine zu hundert Prozent barrierefreie Welt wird es leider nie geben, aber der Weg dorthin muss das Ziel der Gesellschaft sein.“, so FPÖ-Behindertensprecherin LAbg. Edith Mühlberghuber.
Für Menschen mit Behinderungen machen sich auch Landtagsabgeordneter Andreas Bors sowie Bundesrat Andreas Spanring aus dem Bezirk Tulln stark: „Wir setzen uns seit Jahren dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen im Arbeitsleben fair behandelt und angemessen entlohnt werden. Ein gerechter Lohn ist nicht nur ein Zeichen von Respekt, sondern auch eine fundamentale Voraussetzung für die Selbstbestimmung und Wertschätzung jedes Enzelnen“, unterstreichen Bors und Spanring.
Foto: Franz Gleiß
- v.l.: BR Andreas Spanring, LtAbg. Edith Mühlberghuber, BhW NÖ Gf. Therese Reinel und LtAbg. Andreas Bors