Zuwachs für Militärhundezentrum Kaisersteinbruch Phillipp Ita vom österr. Krynologenverband wird Pate von Rottweiler-Welpen „Einar“.
Die Hundetaufe am 30. April 2024 im Militärhundezentrum in Kaisersteinbruch, Burgenland, markierte die Aufnahme des Rottweiler-Welpen “Einar” in den Dienst des Bundesheeres unter dem Motto “Partner des Bundesheeres”. Der Präsident des Österreichischen Krynologenverbands, Phillipp Ita, übernahm die Patenschaft für “Einar”, um die zukünftige Zucht von Schutz- und Wachhunden zu fördern.
Oberst Otto Koppitsch, nach 20 Jahren als Kommandant im Militärhundezentrum, geht am 30. Juni 2024 in den Ruhestand. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner würdigte seine Verdienste beim Abschied und betonte die Bedeutung der Hundetaufe als Beginn der Ausbildung im Militärhundezentrum.
Die Zeremonie umfasste das Umhängen der Diensthundemarken, eine Tradition im Bundesheer, und markierte den offiziellen Eintritt der Welpen in den Dienststand.
Das Militärhundezentrum in Kaisersteinbruch ist ein führendes Kompetenzzentrum für die Zucht und Ausbildung von Diensthunden im Bundesheer. Es unterhält internationale Kooperationen zur Kompetenzerweiterung und ist mit über 1.800 gezüchteten und über 2.300 registrierten Hunden der größte Rottweilerhalter der Welt.
Oberst Koppitsch leitete eine Dienststelle mit dem höchsten Frauenanteil im Bundesheer, wobei 40 Prozent der Bediensteten Frauen sind.
Fotos: HBF/ Carina Karlovits