Pfarre Reidling: Messfeiern in der Karwoche
Am Gründonnerstag begannen die Kartage. Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag zählen zum sogenannten Triduum Sacrum der katholischen Kirche. Die frühe Kirche verstand unter dem Triduum Sacrum die Dreitagefeier vom Leiden und Sterben, der Grabesruhe und der Auferstehung Jesu Christi. Es umfasste ursprünglich den Freitag vor Ostern als Tag des Todes, den Samstag als Tag der Ruhe und den Ostersonntag als Tag der Auferstehung. Am Gründonnerstag wird dem Letzten Abendmahl gedacht. In seiner Predigt bezog sich Herr Leopold auf die Wandlung, das Brechen und das Verteilen des Brotes. Er stellte das christliche Leben in Bezug auf diese Dinge dar. Natürlich sind auch die Glocken „nach Rom geflogen“ und die Raschenkinder rufen nun an Stelle der Glocken zum Gebet.
Karfreitag
Die Feier vom Leiden und Sterben des Herrn. Feierlichkeiten am Karfreitag beginnen um 18:30 Uhr. Danach besteht die Möglichkeit der Anbetung am Heiligen Grab
Karsamstag
Am Karsamstag beginnt die Auferstehungsfeier mit dem Entzünden des Osterfeuers ab 20:00 Uhr. Sie können dazu einen sogenannten Weiheprügel mitbringen und ins Feuer legen. Der geweihte Prügel kann dann entweder ins Gemüsebeet, aufs Feld oder in den Weingarten gesteckt werden. Außerdem werden zum Schluss der Feier die mitgebrachten Speisen geweiht. Schinken, Eier oder Brot werden am Altargitter abgestellt. Dort werden sie dann von Herrn Leopold geweiht.
Ostersonntag:
Am Ostersonntag findet der Pfarrgottesdienst um 0900 Uhr statt.