FPÖ- Spitzenkandidat Jägerbauer im Gespräch zur AK-Wahl 2024 Medientermin der FPÖ-Bezirk Tulln mit FP-Spitzenkandidat Daniel Jägerbauer im Vorfeld der Arbeiterkammerwahl
Vom 10. April bis zum 23. April findet die Arbeiterkammerwahl statt, ein entscheidender Zeitraum für die Vertretung der Arbeitnehmerinteressen. In diesem Kontext lud die FPÖ Bezirk Tulln zu einem Medientermin ein, der mit der Anwesenheit des FPÖ-Spitzenkandidaten für Niederösterreich, Daniel Jägerbauer, aufwartete.
Die Tageszeitung KURIER brachte einen Artikel, der zeigen soll, dass die Herkunft und die Tätigkeit des Spitzenkandidaten im Burgenland für Kritik innerhalb der Freiheitlichen sorgten. Jägerbauer wurde aber einstimmig als Spitzenkandidat gewählt, so der KURIER-Artikel.
Zu Beginn des Termins adressierte Jägerb.uer die Angriffe gegen seine Kandidatur, da er in Forchtenstein im Burgenland ansässig sei und daher in Niederösterreich nicht antreten solle. Er betonte dabei, dass er seit Juni 2022 bei der FPÖ Niederösterreich angestellt sei und somit sowohl aktiv als auch passiv wahlberechtigt sei.
Ein zentrales Ziel der FPÖ, wie von Jägerbauer betont, besteht darin, die langjährige Vormachtstellung der Fraktion der Sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) zu durchbrechen. Dabei liegt der Fokus auf der Forderung nach mehr Gerechtigkeit, insbesondere für Frauen, die oft in niedrig entlohnten Berufen tätig sind, wie etwa an der Supermarktkasse. Die Forderung nach einem gerechten Lohn für diese Arbeitnehmerinnen steht im Mittelpunkt der politischen Agenda der FPÖ.
Des Weiteren setzt sich die FPÖ für die Wiedereinführung der Hacklerregelung ein, welche besagt, dass nach 45 Jahren Arbeit ein ausreichender Zeitraum für den Ruhestand erreicht ist.
Ein weiteres Anliegen betrifft die Ausbildung von Lehrlingen in Großfirmen und Industriebetrieben, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die FPÖ plädiert hierbei dafür, dass Unternehmen selbst Lehrlinge ausbilden, anstatt auf ausländische Fachkräfte zurückzugreifen.
In seinen Ausführungen griff Jägerbauer zudem die FSG scharf an, indem er auf deren Nutzung eines 100 Millionen Budgets für die Versorgung eigener Funktionäre und Sonderpensionen hinwies. Diese Kritik verdeutlichte die Bestrebungen der FPÖ, Transparenz und Effizienz in der Verwendung öffentlicher Gelder sicherzustellen.
Nach dem Medientermin begab sich Daniel Jägerbauer auf Besuchstour in verschiedene Betriebe, um direkt mit den Mitarbeitern vor Ort ins Gespräch zu kommen. Diese direkte Kommunikation soll von einem praxisorientierten Ansatz der FPÖ im Dialog mit den Arbeitnehmern zeugen.
Daniel Jägerbauer, als Person, ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Als studierter Betriebswirtschaftler ist er sowohl als politischer Referent für Presse und Öffentlichkeitsarbeit der FPÖ Niederösterreich tätig als auch als Landesparteisekretär der FPÖ Burgenland. Sein beruflicher Werdegang und seine politischen Aktivitäten sollen sein Engagement für die Anliegen der Arbeitnehmer in Niederösterreich verdeutlichen.
Bilder: Ö-News/ St. Öllerer