Austria Wien holt drei Punkte in Linz Die Veilchen haben nun doch noch ein Endspiel am kommenden Sonntag
Die Veilchen mussten heute unbedingt gewinnen und auf Umfaller der Konkurrenten hoffen, um noch eine Chance auf das Meister-Playoff zu haben. Trainer Wimmer brachte den jungen Luca Pazourek, der erstmals von Beginn an ran durfte. An Stelle von Marvin Martins spielte auch diesmal Tin Plavotic.
Die Veilchen gingen schon in der 3. Minute durch Dominik Fitz in Führung. Damit kontrollierten die Wiener von Beginn an das Spiel. Pech hatte der 19-jährige Pazourek, der bei einem Kopfballduell mit Ronivaldo vom Feld musste. Ronivaldo spielte mit einem Kopfverband weiter. Doch in der 36. Minute konnte Blau Weiß Linz, eigentlich mit der ersten Möglichkeit, das 1:1 durch Conor Noss erzielen. Aber die Veilchen gaben nicht auf. In der Nachspielzeit war es Andreas Gruber, der nach Zuspiel von Frans Krätzig volley zur verdienten 2:1 Pausenführung traf. In der zweiten Spielzeit waren die Höhepunkte dann Mangelware. Die Violetten versuchten das Spiel zu kontrollieren, aber Blau–Weiß kam jetzt besser ins Spiel. Gefährlich waren die Linzer vor allem bei Eckbällen. Aber letztlich brachte die Austria das Spiel über die Zeit und nahm die wichtigen drei Punkte aus Linz mit.
Da die Konkurrenten Punkte liegen gelassen haben, gibt es am kommenden Sonntag den Showdown in der letzten runde des Grunddurchganges. Die Veilchen spielen zu Hause um 1700 Uhr gegen die WSG Tirol.
Linz: Schmid; Tursch, Maranda, Strauss; Luiz (84. Gölles), Krainz, Koch, Pirkl; Mensah (87. Ibrahimi), Ronivaldo, Noß (64. Seidl)
Austria: Früchtl; Handl, Plavotić, Galvão; Pazourek (24. Vučić), Fischer, Fitz, Krätzig; Gruber (74. Schmid), Husković (86. Holland), Guenouche
Tore: Noß (36.); Fitz (4.), Gruber (45.+1)
Hofmann Personal Stadion, Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca, 5.600 Zuschauer
- Trainer Wimmer kann zufrieden sein.