NÖ lehnt Atomkraft ab! VPNÖ-Heinreichsberger: Ich wünsche mir eine Union der erneuerbaren Energie
In Niederösterreich herrscht Einigkeit über den Ausbau erneuerbarer Energien und die Ablehnung der Atomenergie, eine Position, die seit der Volksabstimmung über das Zwentendorf-Kraftwerk im Jahr 1978 fest verankert ist. Die Region ist mittlerweile ein Vorreiter in der Gewinnung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Dennoch fordert Europasprecher LAbg. Bernhard Heinreichsberger mehr Engagement auf europäischer Ebene und träumt von einer Union der Erneuerbaren Energie. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hat kürzlich diese Haltung durch einen Protestbrief gegen den Ausbau der Atomenergie in Tschechien unterstrichen. Heinreichsberger betont, dass Atomkraftwerke kein nachhaltiges Zukunftsmodell sind und aufgrund ihrer Unzuverlässigkeit und potenziellen Risiken nicht unterstützt werden sollten. Die jüngsten Zwischenfälle in den Atomkraftwerken der Nachbarländer unterstreichen die Notwendigkeit, gegen den Einsatz von Atomenergie zu protestieren, da Strahlung keine Grenzen kennt. Niederösterreich wird daher weiterhin aktiv gegen Atomenergie eintreten und sich für erneuerbare Energien einsetzen.
Bilder: Ö-News/ St. Öllerer