30er-Zone im Langenlebarner Viertel in Tulln Testweise ab Ende Februar
Ab Ende Februar wird im Langenlebarner Viertel in Tulln ein weiteres Pilotprojekt zur Verkehrsberuhigung gestartet, nachdem bereits erfolgreich ein Test im „Komponistenviertel“ durchgeführt wurde.
„Bürgerinnen und Bürger von Tulln legen großen Wert auf Verkehrsberuhigung. Aus diesem Grund werden wir im Langenlebarner Viertel ab Ende Februar testweise eine 30er-Zone einführen“, erklärt Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk. Das erklärte Ziel dieses Projekts ist es, die Auswirkungen der Temporeduktion auf das Fahrverhalten und die Sicherheit zu untersuchen und zu bewerten, ob weitere Testzonen sinnvoll sind.
Die Evaluierungsphase beginnt ebenfalls ab Ende Februar. Im bereits verkehrsberuhigten Komponistenviertel waren aufgrund seiner Größe kaum Effekte feststellbar, weshalb nun im größeren Langenlebarner Viertel die Temporeduktion überprüft wird.
Bürgerbeteiligung ist ein wichtiger Bestandteil dieses Projekts. Bürgermeister Eisenschenk betont: „Die Meinung der Tullnerinnen und Tullner ist uns sehr wichtig. Daher laden wir alle Anwohner ein, ihre Rückmeldungen und Beobachtungen an die Stadtgemeinde zu übermitteln.“ Die Entscheidung über die Einrichtung weiterer 30er-Zonen soll gemeinsam mit den Bürgern getroffen werden, wobei auch Gespräche mit politischen Parteien stattfinden werden.
Eine Grafik der betroffenen Straßen werden unten präsentiert.
Bild: Ö-News