Arbeitsunfall in Erpersdorf Mitarbeiter schwer verletzt
Ein tragischer Vorfall ereignete sich heute Morgen in Erpersdorf, als ein Mitarbeiter in einem örtlichen Betrieb schwer verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen Vormittag, als der Arbeiter während seiner Arbeitstätigkeit eine schwere Armverletzung erlitt und dringend medizinische Hilfe benötigte. Sofort wurden Rettungskräfte, ein Notarzthubschrauber und die Feuerwehr alarmiert und eilten zur Unglücksstelle.
Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst in einer Halle vorgefunden, wo ein Kollege bereits Erste Hilfe leistete. Die Situation verschärfte sich jedoch, als sich herausstellte, dass eine Arterie verletzt war und lebensbedrohliche Blutungen auftraten. Ein Tourniquet wurde angelegt, um die Blutung zu stoppen, während ein Notarzt vom Christophorus 2 aus Krems-Gneixendorf alarmiert wurde.
Die Rettungsaktion wurde zusätzlich durch einen Kohlenmonoxid-Austritt erschwert. „Der Austritt des Gases erschwerte den ohnehin schwierigen Einsatz weiterhin, es musste noch schneller gehandelt werden“, schildert der Notfallsanitäter Lukas Raich. Die Feuerwehr wurde gerufen, um die Ursache zu untersuchen und die Sicherheit zu gewährleisten. Trotz der erschwerten Bedingungen gelang es den Rettungskräften, den Patienten stabil zu halten und ihn sicher ins Krankenhaus zu bringen.
Die schnellen Erste-Hilfe-Maßnahmen des Kollegen spielten eine entscheidende Rolle und verdienten Lob für ihre Effektivität. Der mutige Einsatz bewahrte den Verletzten vor Schlimmerem und zeigt die Bedeutung von Erste-Hilfe-Kenntnissen in solchen Situationen.
„Der Austritt des Gases erschwerte den ohnehin schwierigen Einsatz weiterhin, es musste noch schneller gehandelt werden“, schildert der Notfallsanitäter Lukas Raich.
Bilder: RK Atzenbrugg-Heiligeneich