Tulln ehrt vier Gemeindebürgerinnen und Bürger
In der Stadtgemeinde Tulln wird das herausragende Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger für das Gemeinwesen jedes Jahr gebührend gewürdigt. Im festlichen Rahmen einer Feierstunde im Minoritenkloster wurden kürzlich verdiente Persönlichkeiten mit dem Bürgerrecht und dem goldenen Ehrenring ausgezeichnet. Diese Ehrung, die auf einem Gemeinderatsbeschluss basiert, erfolgt in Anerkennung außerordentlicher Verdienste um die Gemeinschaft.
Die Stadtgemeinde Tulln kennt insgesamt vier verschiedene Ehrungsformen: das Ehrenzeichen, das Bürgerrecht, die Verleihung des Ehrenrings und die Ehrenbürgerschaft. Jedes Jahr werden sie an Menschen verliehen, die sich in besonderem Maße für die Gemeinschaft einsetzen. Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk betonte die Bedeutung von Verantwortungsbewusstsein und gelebter Wertschätzung in unserer Gesellschaft. Die Ehrung sei eine Möglichkeit, positive soziale Erfahrungen und Verbundenheit auszudrücken und die Lebenskünste des “Gesehenwerdens” und “Sehens” zu zelebrieren.
Univ.-Prof. DI Dr. Rudolf Krska erhielt den goldenen Ehrenring.
Verleihung des goldenen Ehrenrings der Stadt Tulln in Anerkennung seiner beeindruckenden wissenschaftlichen Forschungsarbeiten am BOKU-Department IFA Tulln sowie seiner erfolgreichen Tätigkeit als Autor mehrerer Publikationen.
Dr. Johannes Ramharter erhielt das Bürgerrecht
Verleihung des Bürgerrechts in Würdigung seiner langjährigen verdienstvollen Tätigkeit bei der Aufarbeitung und Neufassung der „Geschichte der Stadt Tulln“.
Susanne Stöhr-Eißert erhielt das Bürgerrecht
In Anerkennung ihres langjährigen verdienstvollen Wirkens als Stadt- und Gemeinderätin.
Eva Koloseus erhielt das Bürgerrecht
In Anerkennung ihres langjährigen verdienstvollen Wirkens als Gemeinderätin.
Bild: Stadtgemeinde Tulln
- Bürgermeister Peter Eisenschenk (Mitte), Rudolf Krska (Ehrenring), Johannes Ramharter (Bürgerrecht), Susanne Stöhr-Eißert (Bürgerrecht) und Eva Koloseus (Bürgerrecht).