JVP NÖ setzt auf Klimakompensation für Klimakleber-Aktionen Man setzt für jede Klebeaktion einen Baum - dieser ist der Klimakleber der Jungen VP
Am Freitag, den 15. September, veranstaltete die Junge Volkspartei (JVP) Niederösterreich ein Pressegespräch im Haus 2.1. Das Hauptthema war die Aktion der Klimakleber und deren Auswirkungen auf die Umwelt.
Die JVP NÖ stellte fest, dass jede Klebeaktion einen unnötigen Stau verursacht, der zusätzlichen CO²-Ausstoß zur Folge hat. Laut JVP NÖ-Landesobmann Sebastian Stark erzeugt jeder Staukilometer 500 kg CO² pro Stunde.
Um diese zusätzliche Luftverschmutzung zu kompensieren, kündigte JVP NÖ-Landesgeschäftsführer Anthony Grünsteidl an: „Wir werden für jede Klebeaktion einen Baum setzen.“ Dies sei ein Schritt, um die entstandenen Umweltauswirkungen auszugleichen. Grünsteidl betonte auch die Verantwortung der jungen Generation für den Klimaschutz und sagte: „Wir, die jungen Menschen, sind nicht die letzte – wir sind die nächste Generation.“
Die JVP NÖ unterstützt die „Fridays for Future“ Demonstrationen, die ordnungsgemäß angemeldet sind. Allerdings verurteilt sie unangemeldete Klimakleber-Aktionen, die den Verkehr blockieren und Menschen daran hindern, pünktlich zur Arbeit oder zur Schule zu gelangen. VP-Landtagsabgeordneter für Jugend und Verkehr, Florian Krumböck, sprach sich wie Landeshauptfrau Johanna Mikl Leitner für strengere Strafen für diejenigen aus, die sich auf die Straßen kleben und somit den Verkehr behindern.
Krumböck verwies zudem auf die Verankerung des Umweltschutzes in der Landesverfassung von 2007 und betonte die Bemühungen des Landes Niederösterreich, Flächen in den Gemeinden vor der Verbauung zu schützen. Auch die Verbesserung des Radwegenetzes und der Ausbau des Busverkehrs in Niederösterreich wurden als Schritte für den Umweltschutz hervorgehoben.
- Der Klimakleber für die JVP-NÖ.
- v.l.: Florian Krumböck, Sebastian Stark und Anthony Grünsteidl.