Nibelungenplatz – Bors spricht von Irrsinnsprojekt
Am Dienstag fand der Spatenstich für den Rückbau des Nibelungenplatzes statt. Ö-News hat davon berichtet. Alle Parteien im Gemeinderat, außer Gemeinderat Andreas Bors, stehen hinter dem Projekt. Bors wettert sich als Retter der Parkplätze und gegen unnötige Steuergeldverschwendung ein. Von den über 200 Parkplätzen werden nur 50 überbleiben, so Bors, ein Irrsinnsprojekt und er wirft Bürgermeister Pete Eisenschenk vor, er baue sich ein Denkmal. „Diese Abgehobenheit macht mich sprachlos. Es gäbe wichtigere und sinnvollere Projekte für Tulln“, so Bors abschließend.
Beim Spatenstich betonte Bürgermeister Eisenschenk, nach dem Rückbau wird der Nibelungenplatz für die Bürgerinnen und Bürger ein Platz zum Verweilen. Blumen, Bäume und die architektonische Gestaltung werden Bürgern, Besuchern und Touristen zu Gute kommen. Parkplätze gibt es mit den Parkhäusern, den Tiefgaragen für die Menschen.
Landeshauptfraustellvertreter Stephan Pernkopf wies darauf hin, jeder zusätzliche Baum ist eine Klimaanlage und in dieser Zeit besonders wichtig, um die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern.
- FP-Gemeinderat und Landtagsabgeordneter Andreas Bors