LH Mikl-Leitner zu Besuch in Tulln Regionstage führte die Landeshauptfrau nach Tulln
Im Zuge der traditionellen Regionstage besuchte Johanna Mikl-Leitner Tullner Betriebe und war dann bei einem Pressegespräch mit dem ORF NÖ und lokalen Medien im Café Wagner zu Gast. Mit am Tisch saßen Nationalrat Johann Höfinger und die Landtagsabgeordneten Christoph Kaufmann sowie Bernhard Heinreichsberger.
Bei den Besuchen der Firmen Holzmann und Berger konnte die Landeschefin mit den Betriebsinhabern und den Angestellten sprechen. Im Mittelpunkt stand, die Sorgen, Probleme und Wünsche der Menschen direkt schildern zu lassen.
Landeshautpfrau Johanna Mikl-Leitner
„Es ist wichtig, mutig zu handeln und rasch zu entscheiden“, so die Landeshauptfrau. Bei der Teuerung (Heizen, Strom oder Schulstart) habe das Land mit rascher und direkter Hilfe die Menschen im Land unterstützt. Wichtig ist die Zukunftsperspektiven wie Energieunabhängigkeit wurden im Land eingeleitet. In die Kinderbetreuung werden bis 2027 750 Millionen Euro in NÖ investiert. So sollen Eltern und Großeltern unterstützt werden bei der Betreuung der Kleinen und Kleinsten im Bundesland.
Der Aufbruch in der Digitalisierung hat besonders in Tulln mit dem Haus der Digitalisierung eine besondere Strahlkraft. Aber auch der öffentliche Verkehr in NÖ soll noch ausgebaut werden.
Auch das Miteinander im Land mit allen Bürgerinnen und Bürgern und mit allen Parteien im Landtag soll weiter vorangetrieben werden.
Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann
Es ist wichtig Tulln als den prosperierensten Bezirk im Land weiter voranzutreiben. Der Spatenstich beim Universitätsklinikum für Ausbauten in der Höhe von 50 Millionen Euro, die Eröffnung des Hauses der Digitalisierung zeigt das. Die Arbeit im Land und die Arbeit in der Region zeigt die tolle Entwicklung des Bezirkes im Vergleich. Es bleibt aber noch viel zu tun um in die Nachhaltigkeit dazu zu investieren.
Landtagsabgeordneter Bernhard Heinreichsberger
Es ist schön wieder die Menschen treffen zu können Der Dank gilt allen Ehrenamtlichen und den Einsatzorganisationen, die in der Krise geholfen haben. Tulln ist ein Vorbild für andere Städte und Gemeinden. Die Herausforderungen unserer Zeit fordern klare Entscheidungen und keine Experimente.
Nationalrat und VP-Bezirksobmann Johann Höfinger
Verlässlichkeit und Vertrauen braucht der Bezirk und das Land. Die Menschen leben gerne im Bezirk Tulln. Sicherheit und Dynamik brauchen Begleitung. Der Dank gilt auch allen Mandataren, welche die Menschen persönlich treffen und sich mit ihnen austauschen.
Bürgermeister von Tulln Peter Eisenschenk
Das Land ist ein verlässlicher Partner der Gemeinden. Diese Verlässlichkeit hilft den Kommunen ihre Projekte voranzutreiben und umzusetzen zum Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner. Beispiele in Tulln sind, der Campus Tulln mit den 1.000 Mitarbeitern und das Haus der Digitalisierung. Das Land NÖ und die Stadt Tulln schaffen es Zukunftsperspektiven und andere Maßnahmen für die Zukunft zu schaffen.
Auf Frage von Ö-News zu den mühsamen Förderrichtlinien für erneuerbare Energien (PV-Anlagen) für private Haushalte, meinte Landeshauptfrau Mikl-Leitner: „Wir sind stetig daran Umweltministerin Gewessler zu drängen, die Förderrichtlinien zu vereinfachen. Es müsse genügen die Rechnungen fertiggestellter Anlagen einzureichen und dann muss die Förderung fließen. Wir werden an diesem Brett weiter bohren“, so Mikl-Leitner, „bis wir eine zufriedene Lösung von Ministerin Gewessler bekommen!“
- Sabine Wagner (li) und Johanna Mikl-Leitner
- v.l.: Kaufmann, Höfinger, Eisenschenk, Wagner, Mikl-Leitner, Heinreichsberger.