Tag des Denkmals im Schloss Sitzenberg Mit Buchpräsentation von Josef Resch
Das Schloss Sitzenberg war heuer jenes historische Gebäude, welches sich das Bundesdenkmalamt für ihren „Tag des Denkmals“ in Niederösterreich ausgesucht. Historische Gebäude sind ein gutes Beispiel, wie Nachhaltigkeit funktionieren kann. Das aus dem Mittelalter stammende Schloss, welches in den 20er Jahren von der damaligen Besitzerin Baronin Springer um- und ausgebaut wurde, ist seit den fünfziger Jahren als es die Republik Österreich erworben hat eine Schule.
Die historischen Einrichtungen, die Böden, Kachelöfen oder die Stuckdecken haben die Jahrhunderte überlebt. Auch das ist Nachhaltigkeit. Die Schülerinnen lernen mit historischen Gegenständen umzugehen. Aber die Digitalisierung hält natürlich auch in dieser Schule Einzug. Es soll am Dach des Gebäudes eine Photovoltaik-Anlage für den vermehrten Energieaufwand installiert werden. Aber auch die ökosoziale Ausbildung ist zentrales Thema. Die drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökonomie-Ökologie und sozial Verträglichkeit stehen dabei im Mittelpunkt.
Im Zuge dieser Veranstaltung stelle Josef Resch sein Buch „Der Reichsnährstand – die nationalsozialistische Bildung- und Jugendarbeit im Bezirk Tulln“. Die Einführung machte die Leiterin Museumsmanagement NÖ Ulrike Vitovec. Präsentiert wurde das Buch vom Autor Josef Resch mit erklärenden Worten Gerhard Floßmann vom Bildungswerk BhW-Melk.
Das Buch ist um 15 Euro bei Josef Resch unter jo.resch@aon.at zu erwerben.
- DiDirektorin Monika Schneier-Bleslektorin
- Das „Ökosoziale Trio“
- v.i.: Josel Resch Schneier-Blesl-Floßmann und Vitove
- Josef Rsch (li) und Gerhard Floßmann
- Eine Klasse mit den historischen Interieur
- Kachelofen
- Speisesaal für die Schülerinnen
- Bibliothek