Bundesheer übt mit der Bundeswehr Aus- und Weiterbildung von Spezialkräften aus Österreich und Deutschland
Ab Montag, 19 September beginnt das Bundesheer mit einer Übung für Spezialkräfte, welche verschiedene Einsatzszenarien üben. Mit dabei sind neben den Soldaten des Jagdkommandos Spezialkräfte der Deutschen Bundeswehr.
Teilnehmer und Übungsräume
Geübt wird mit zwei OH 58 Kiowa, ein S70 Blackhawk sowie fünf Maschinen der Bundeswehr vom Typ H145M. Die österreichischen und die deutschen Soldaten werden spezielle Absetz- und Aufnahmeverfahren. Dabei handelt es sich um Schnellanlandungen und einsatzrelevante Seiltechniken am Luftfahrzeug. Betroffen von vermehrten Fluglärm werden die Regionen im Tullnerfeld (Fliegerhorst Langenlebarn), Wr. Neustadt und Allentsteig sein.
Erweiterung und Anpassung der Fähigkeiten
Geübt werden dabei auch neue Techniken die Spezialkräfte im Einsatzfall dann einsetzten können um Menschenleben zu retten oder Aufträge erfolgreich absolvieren zu können.
Dazu Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: “Um am Puls der Zeit zu bleiben, bedarf es einer ständigen Erweiterung und Anpassung der eigenen Fähigkeiten. Beim zweiwöchigen Workshop des Jagdkommandos mit eigenen Hubschraubern und mit Fliegerkräften der deutschen Bundeswehr, werden genau diese Fähigkeiten geübt. Ich wünsche allen eingesetzten Kräften einen unfallfreien und horizonterweiternden Übungsverlauf.”
Der Hubschrauber H145M der deutschen Bundeswehr
Der H145M ist ein Light Utility Helicopter Special Operations Forces (LUH SOFLight Utility Helicopter – Special Operation Forces), also ein leichter Mehrzweckhubschrauber für die Unterstützung von Spezialkräften. Auf deren Bedürfnisse ist die Maschine zugeschnitten. Jeder H145M bringt vier vollausgerüstete Soldaten der Spezialkräfte, zum Auftragsort.
Fotos: Bundeswehr/ Johannes Heyn (1); Ö-News (2)