Hebung der Verkehrssicherheit in Sitzenberg-Reidling
Bei zwei neuralgische Punkte in der Gemeinde Sitzenberg-Reidling konnten mit einigen Maßnahmen die Verkehrssicherheit gehoben werden. Gemeinsam wurden vom Land NÖ, die Gemeinde Sitzenberg-Reidling und die Straßenmeisterei Atzenbrugg nachfolgende bauliche Tätigkeiten beschlossen und umgesetzt.
Bei der Kreuzung Schloßbergstraße/ Kremserstraße der sogenannten „Fürstlkreuzung“ wurde nach dem Unfall ausgelöst durch einen schwer alkoholisierten Lenker, Ö-News berichtete, folgende Maßnahmen durchgeführt. Bei den Haltelinien wurden jeweils ein großes „STOP“ auf die Straße gemalt damit neben den Stopptafeln weiter Hinweise zum Anhalten zu lesen sind. In der Schloßbergstraße wurde nun ein Gehsteig an Stelle des Grünstreifens angelegt, damit die Kinder, wenn sie auf den Autobus in der Schulzeit waren eine bauliche Trennung zur Fahrbahn haben.
In der Sitzenberger Bahnstraße wurden Bäume gepflanzt, die in weiterer Folge eine optische Fahrbahnverengung zu Folge haben sollen. Außerdem werden sie zur Beschattung der Fahrbahn und des Geh- und Radweges dienen.
Ein Anrainer hat übrigens aus Protest wegen der Entfernung des Grünstreifens, eine kleine schwarze Fahne dort aufgestellt. Bürgermeister Erwin Häusler gegenüber Ö-News: „mir ist eine schwarze Fahne wegen des fehlenden Grünstreifens lieber, als eine schwarze Fahne wegen eines getöteten Menschen wegen eines Verkehrsunfalls, weil dort kein Gehsteig ist.“
In Hasendorf ist bei der Ortseinfahrt, von Eggendorf kommend, im Bereich der Bus-Haltestelle ein Gehsteig zur baulichen Trennung zur Fahrbahn geschaffen worden. Bei der Einbiegung zum Wartehäuschen wurde außerdem ein Piktogramm „Fußgänger!“ angebracht. Auch hier soll dadurch den wartenden Menschen eine verbesserte Situation zu Verfügung gestellt werden.
Natürlich wird die Gemeinde Sitzenberg-Reidling auch weiter Maßnahmen ins Auge fassen, wo es die Verkehrssicherheit verlangt, so Bürgermeister Häusler.