Vier Tote im Osterverkehr in Österreich Eine Person davon Bei Unfall im Bezirk Tulln getötet
Heuer gab es von Karfreitag bis Ostermontag im Straßenverkehr bei Unfällen vier Tote. Im Vorjahr waren es genauso viel wie heuer. Die meisten Toten gab es 1976. Damals verloren im selben Zeitraum 39 Menschen ihr Leben auf Österreichs Straßen.
Einen der vier Verkehrstoten gab es im Bezirk Tulln. Am Abend des Ostermontages ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall bei Fels/ Wagram auf der Bundesstraße B34. Ein PKW mit Kremser Kennzeichen, kam mit hoher Geschwindigkeit von der Straße ab und wurde über eine Böschung katapultiert. Durch die Wucht flog der Unfallwagen in ein angrenzendes Feld.
Obwohl die Feuerwehr und die Rettung rasch vor Ort waren, kam für den Lenker jede Hilfe zu spät. Der Beifahrer musste schwer verletzt mit dem Notarzthubschrauber ins Spital geflogen werden.
Wie Manfred Ploiner von der Feuerwehr Grafenwörth mittteilte, waren Fahrzeugteile durch den heftigen Anprall in der Umgebung in den Büschen gehangen. Die Fahrzeugteile und das Wrack wurden von der Feuerwehr geborgen.
Bilder: FF Grafenwörth, Manfred Ploiner