NÖ: Der Wirtschaftsaufschwung spült Geld in die Gemeindekassen
Wie der Wirtschaftspressedienst in einer Aussendung mittelte hat der überdurchschnittliche Wirtschaftsaufschwung im letzten Jahr wieder kräftig Fahrt aufgenommen. Auch die gesunkenen Arbeitslosenzahlen zeigen diesen Trend.
Wie der Gemeindebund bekanntgab haben die NÖ Kommunen 2021 knapp 1,88 Milliarden Euro an Steuern aus den Bundesabgeben eingenommen. Gegenüber dem Jahr 2020 eine signifikante Steigerung von 254 Millionen Euro oder ein Plus von 15,7 %. Der Zuwachs des Gemeindeanteiles ist vor allem auf die gute Entwicklung bei der Lohn-, Umsatz und der Körperschaftssteuer zurückzuführen.
Die Gemeinden können das Geld gut gebrauchen. Es gilt neben den Kosten der Pandemiebekämpfung auch Aufwendung für die Entwicklung der Infrastruktur (Wohnen, Schule, Kindergärten, Soziales und Verkehrskonzepte) zu bewältigen.
Um eine Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, muss eine Gemeinde viele Aufgaben stemmen. Dabei ist es wichtig die Ausgewogenheit zwischen großen und kleinen Projekten zu finden.