Austria steht am Scheideweg Stöger sieht noch keinen Abstiegskampf für die Veilchen
Vor den Weihnachtsfeuertagen hat die Wiener Austria noch einen schweren Brocken zu stemmen. Der erfolgreiche LASK, erster Salzburger Verfolger, kommt am Sonntag in die Generali Arena. Nach den mäßigen Leistungen der Veilchen, wird es zum Jahresabschluss ein schweres Spiel für die Stöger-Truppe. Generalmanager und Trainer Peter Stöger erwartet ein schweres Spiel. Obwohl nur mehr drei Punkte Vorsprung auf Tabellenschlusslicht Admira, sieht sich der violette Chefcoach mit seiner Mannschaft noch nicht im Abstiegskampf. Er hofft auf die ersten Spiele im neuen Jahr gegen Ried, Admira und Tirol. Da sollte klar sein, dass die Veilchen nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden. Der Generalmanager hofft, danach vielleicht noch um die Plätze unter den ersten Sechs in der Tabelle mitreden zu können. Derzeit fehlen auf den sicheren sechsten Platz aber noch fünf Punkte. Sollte sich aber nicht bald ein leichte Aufwärtstrend einstellen, sieht es schwarz für Violett aus. Die Unzufriedenheit mit der Leistung war ja nicht nur nach den letzten Spielen zu hören (Suttner Interview), man sah auch am Spielfeld, dass es Diskussionsbedarf gab. Man ist selbstkritisch – wie heißt ein Sprichwort, Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Da Altach und der Letzte, die Admira, am Samstag nicht punkten konnten, stehen die Veilchen nicht so unter Zugzwang.
Aber es gibt auch was sehr Positives zu vermelden. Bei der Versteigerung der 18 Dressen, welche in den Spielen gegen St. Pölten und Rapid getragen wurden, konnten insgesamt 10.110 Euro für einen guten Zweck ersteigert werden.
Bild mit Trikots FK Austria Wien
- Stöger sieht die Austria noch nicht im Abstiegskampf.
- v.l.: Fitz, Pentz, Wimmer mit den Trikots die versteigert wurden.