Der Nikolo kam doch noch Eine schöne Geschichte aus Trasdorf
Im heurigen Jahr hätte es fast keinen Nikolaus gegeben. Schuld daran war der zweite Lock down wegen der COVID19 Pandemie. Doch kurz vor dem 6. Dezember verkündete die Bundesregierung, es gäbe eine Ausnahme zum Heiligen Nikolaus. Der Nikolaus kann die Kinder besuchen, darf aber nicht ins Haus.
Normal wäre in Trasdorf vor dem Feuerwehrhaus eine riesige Ansammlung von Kindern, die auf den Nikolo gewartet hätten, der im Feuerwehrauto vorfuhr. Da es nicht möglich war, entschlossen sich die Feuerwehrkameradinnen und Kameraden aus Trasdorf den Nikolaus zu den Kindern zu bringen. Über WhatsApp konnte man sich anmelden. Da sich aber auch viele Eltern anmeldeten die nicht in Trasdorf daheim war, wurde zwischen den Feuerwehrkommandanten Peter Haferl (Atzenbrugg) und Norbert Quixtner (FF Heiligeneich) vereinbart, der Trasdorfer Nikolo kommt auch in die anderen Orte.
Wie Gerald Keiblinger von der FF Trasdorf berichtete, war es wunderschön als man durch die ganze Marktgemeinde zog. Der Nikolaus konnte (unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandregeln) 113 Kindern bereits vorweihnachtliche Freude bereiten. „Das strahlende Leuchten in den Kinderaugen lässt auch die Herzen von uns Erwachsenen höher springen!“ So der Kommentar eines Nikolaus-Helfers. Der Nikolaus bekam viele Zeichnungen von den Kindern.