Tulln: FPÖ fürchtet um Parkplätze am Nibelungenplatz 213 Parkplätze wären betroffen
Laut FPÖ-Chef Andreas Bors plant Bürgermeister Peter Eisenschenk einen grünen Platz um 4 Millionen Euro. Gerade in Zeiten von COVID, wo alle Bürger den Gürtel enger schnallen müssten, plane die Tullner VP so ein Prestigeprojekt, so Bors in einer Aussendung. Dabei steige der Schuldenstand der Stadt stetig, so Bors weiter.
„Wenn ich daran denke, dass der beliebte große Parkplatz am Nibelungenplatz demnächst nicht mehr zur Verfügung stehen wird und stattdessen ein Irrsinnsprojekt um 4 Millionen Euro realisiert werden soll, stellt es mir die Haare auf“, so Bors. Es gehe hier um 213 Stellplätze in bester Innenstadtlage, meint Bors abschließend.
Von Bürgermeister Eisenschenk war zu erfahren, dass es bisher nur Überlegungen gebe, den Platz klimafitter zu machen. Konkrete Pläne gebe es noch nicht. Es gibt weder Pläne zur Finanzierung noch zur Umsetzung. Die vier Millionen Euro seien lediglich eine Schätzung eines Landschaftsplaners, heißt es. Außerdem gebe es Förderungen für Klimaprojekte die genützt werden sollen, so Eisenschenk. Demnächst solle einmal im Gemeinderat ein Grundsatzbeschluss gefasst werden. Auch das Bundesgebäude, das der Bundesimmobilien Gesellschaft (BIG) gehört, sei in dieses Projekt einbezogen.