Bundesheer inverstiert in die Kaserene Langenlebarn Millionen Unterkünft und Hangars werden adaptiert
Wie das Bundesheer in einer Aussendung mitteilt, werden in den NÖ Kasernen bis 2024 nicht weniger als 127 Millionen Euro in Infrastruktur und Ausrüstung investiert. Dabei werden die Standorte Allentsteig, Korneuburg, Wr. Neustadt und Langenlebarn (Bez. Tulln) besonders hervorgehoben. Während in Allentsteig und in Korneuburg das Geld in die Milizausrüstung und in moderneres Gerät gesteckt wird, sind im Tullnerfelder Fliegerhorst vor allem Baumaßnahmen im Mittelpunkt.
In Langenlebarn werden ja schon seit Ende 2018 die Unterkunftsgebäude im westlichen Teil der militärischen Anlage erneuert. Wie Oberst Bauer, Pressesprecher vom Bundesministerium, auf Nachfrage mitteilte, werden auch jene Hangars adaptiert, wo die neuen Hubschrauber vom Typ Leonardo AW169 untergebracht werden. So ist auch der Standort Langenlebarn wieder längerfristig gesichert. Mit den Black Hawks, hier sollen auch noch drei weitere Maschinen angeschafft werden und den sechs neuen Leonardo Hubschraubern für die Ausbildung der Piloten, verfügt man am Standort über die neuesten Fluggeräte.
Wie das Militärkommando NÖ mitteilt, werden bis zum Jahr 2021 für die laufenden Sanierungs- und Umbauarbeiten (Unterkünfte, neue Tankstelle) 20 Millionen Euro am Standort Langenlebarn ausgegeben.
Wegen der Neubeschaffung von Fluggerät (drei neue Black Hawk und sechs Leonardo) ist es notwendig, Erweiterungsmaßnahmen sowie Neubauten zu errichten. Für diese Arbeiten werden in den kommenden vier Jahren noch einmal 20 Millionen Euro investiert.