Verteidigungsministerin Tanner steht zur militärischen Landesverteidigung Aber Anpassung uns Strukturreform geplant
Wie Verteidigungsministerin Claudia Tanner am Dienstag im Parlament erklärte, stehe sie zur militärischen Landesverteidigung. Er sei die ureigenste Aufgabe des Heeres, so die Ministerin weiter. Tanner war ja in massive Kritik geraten, als aus ihrem Ministerium Sparpläne bekannt wurden, die so nicht abgesprochen waren. Vom Bundespräsidenten abwärts gab es Verstörungen und zum Teil helle Aufregung. Tanner gab Defizite in der Kommunikation zu,
Doch wie Tanner später fest hielt sollen keineswegs Garnisonen gesperrt werden. Lediglich kann es in Garnisonen wie in Wien oder Villach zu Schließung von Dienststellen (Kasernen), sogenannte „Optimierungen“, kommen. Das Heer soll für die Aufgaben bei Katastrophen, Blackout, Cyberangriffen oder Terrorangriffen fit gemacht werden. In Nö gibt es in Melk mit den Pionieren und in Korneuburg mit der geballten ABC-Abwehr Spezialisten, die gestärkt werden sollen.
Die Militärkommanden sollen aufgewertet werden. Überhaut sollen in Zukunft die regionalen Kommandanten als Ansprechpartner der Länder und Regionen dienen. Dazu werde auch die Miliz ausgebaut, so Tanner.
Für NÖ bedeutet das, keine Kasernenschließung. Soll heißen, auch die Kaserne in Langenlebarn, die Heimat der Black Hawk Staffel und der OH-58 Hubschrauber sowie der Alouette III von der Flieger- und Fliegerabwehrschule, bleibt bestehen. Es werden ja derzeit über 7 Mio. Euro in die Infrastruktur (Unterkünfte, Tankstelle usw.) investiert. Damit sollte der Standort im Tullnerfeld auf Jahre bestehen bleiben.
- Der Fliegerhorst Brumowski stand nie in Frage.
- In Langenlebarn wird derzeit kräftig investiert.
- Das Bundesheer stellt sich den neuen Aufgaben.