Schneefälle: Bundesheer für Notfälle bereit Auch Hubschrauber aus Langenlebarn nach Westen verlegt
Auf Grund der am Wochenende noch zu erwartenden Schneefälle im Süden und im Westen unsers Bundesgebietes, hat auch das Bundesheer Vorkehrungen für den eventuellen Ernstfall getroffen. Wie das Verteidigungsministerium in einer Aussendung mitteilt, stehen die Lawinenschutzzüge bereit. Während des ganzen Winters sind speziell ausgebildete Alpinsoldaten wenn nötig zu Verfügung.
In den Salzburger Garnisonen sind die Lawinenschutzzüge speziell gegliedert und mit Alpinausrüstung zur Suche und Rettung von Lawinenverschütteten ausgerüstet. Stationiert sind diese Soldatinnen und Soldaten in den Kasernen Saalfelden, St. Johann im Pongau, Hochfilzen und Tamsweg.
Auch Flugretter und Hubschrauber stehen für den Ernstfall bereit. Aus Langenlebarn wurden zwei Blackhawks und eine Alouette III Hubschrauber in den Westen des Landes verlegt. Das Bundesheer steht sozusagen „Gewehr bei Fuß“, falls es in den nächsten Tagen zu den erwarteten Schneefällen kommt.
Große Niederschlagsmengen werden vor allem in Ostirol und Oberkärnten erwartet. Hier sind die Lawineneinsatzzüge in Bereitschaft. Die Hubschrauber aus dem Tullner Feld sind in beiden Gebieten bereit.
Laut Auskunft vom Hauptmann Hofmeister, Presseoffizier beim Militärkommando Kärnten, sind ein Black Hawk in Osttirol und ein Blackhawk in Kärnten eingesetzt. Dazu kommt noch ein Augusta Bell 212 aus Hörsching und sobald es die Wetterlage erlaubt, kommt noch eine Alouette aus Auigen/ Enntal in das Einsatzgebiet.
- Black Hawk S70 aus Langenlebarn.
- Alouette III aus Langenlebarn.
- Bild: Bundesheer