Allerheiligen in Sitzenberg-Reidling Totengedenken, Gefallenenehrung und Friedhofsgang
Eigentlich ist der Allerheiligentag ein hoher katholischer Feiertag und der Allerseelentag der Totengedenkdank. Da aber der Allerseelentag meistens ein Arbeitstag ist, hat sich das Totengedenken auf den Allerheiligentag verlagert.
Traditionell begann der Allerheiligentag mit der Gefallenenehrung beim Kriegerdenkmal in Sitzenberg. Hier sprach der ÖKB- Obmann Bernhard Öllerer die Worte für die Gefallenen. Dann ging es weiter in die Kirche, wo das Requiem gefeiert wird. Neben den allgemeinen Totengedenken gedachte der Musikverein Sitzenberg-Reidling seiner verstorbenen Musiker und Funktionäre. Ergreifend war, als der Musikverein das alte schottische Abschiedslied „Auld Lang Syne“ (Nehmt Abschied Brüder…) intonierte.
Nachher gedachte man den Gefallenen beim Kriegerdenkmal vor der Kirche. Bürgermeister Christoph Weber erinnerte hier wie viele Kriege derzeit stattfinden und wir seit 1945 in Frieden leben können.
Letztlich ging es in den Friedhof. Beim großen Kreuz im neuen Friedhof gedachte man den Toten. Abschließend besuchten die Menschen die Gräber der Verwandten und Pfarrer Clemens Maier ging durch den Friedhof um jedes Grab mit Weihwasser zu besprühen und damit den Segen zu geben.
- Allerheiligen in Sitzenberg
- ÖKB-Obmann Bernhard Öllerer
- Requiem in der Kirche Reidling
- Gefallenenehrung in Reidling
- Pfarrer Clemenns Maier
- Bürgermeister Christoph Weber