NÖ Landeskatastrophenschutzübung im Bezirk Tulln Schadenslagen an sechs Stellen im ganzen Bezirk
Dreizehn Mann der Feuerwehren Sitzenberg und Thallern waren bei der Nö Landeskatastrophenübung im Einsatz. Die Übung war zeitgleich an sechs Stellen im Bezirk Tulln abgehalten. Die Sitzenberger waren im Bereich Atzenbrugg und Rust eingesetzt. Die Thallerner im Landesführungsstab in Tulln.
Im Bereich der Perschling zwischen Atzenbrugg und Rust galt es gegen ein Hochwasser anzukämpfen. Dammverteidigung, Brückenbau und Menschrettung waren die Aufgaben. Erstmals übten die Feuerwehren auch mit den Hubschraubern des Bundesheeres. Der Black Hawk und die Alouette III kamen dabei zum Einsatz.
Weitere Schadensstellen waren in Grafenwörth mit Schadstoffaustritt, Großweikersdorf mit Blackout (totaler Stromausfall), Sieghartskirchen Waldbrand, Klosterneuburg Hauseinsturz und in Tulln mit Schiffsunglück auf der Donau. In der Bezirkshauptstadt war auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner anwesend. Sie überzeugt sich dort über die Schlagkraft der Einsatzkräfte wie Feuerwehr, Bundesheer, Rotes Kreuz, Wasserrettung, Samariterbund, Polizei und weiterer Organisationen.
Bei der Übung im Bezirk waren an die 900 Einsatzkräfte und Verletztendarsteller eingesetzt. Noch nie fand in unseren Bezirk so eine großangelegte Übung statt. Diese Übungen dienen dazu, dass die Einsatzorganisationen in NÖ bei den zu erwartenden Wetterextremen gerüstet sind.
- Zusammentreffen in Atzenburgg
- Befehlsausgabe und Einteilung.
- Die Arbeit beginnt
- FF Sitzenberg verlädt Baumaterial
- Sandsäcke ausbringen
- Garagenabfahrt gesichert.
- Dammverteidigung in Atzenburgg
- Flugrettereinsatz
- Bundesheer und Feuerwehr arbeiten Hand in Hand.
- Rettung vom Silo.
- Black Hawk in Sieghartskirchen.
- Waldbrand in Sieghartskirchen
- Bürgermeister Eisenschenk, LH Mikl-Leitner und Bezirkshauptmann Riemer bei der Pressekonferenz.