Nationalfeiertag mit Angelobung Feier am Heldenplatz in Wien
Wie alle Jahre feiert das Bundesheer den Nationalfeiertag mit einer Leistungsschau rund um den Nationalfeiertag in der Wiener Innenstadt. Der Höhepunkt ist sicher jedes Jahr die Angelobung der Rekrutinnen und Rekruten.
Begonnen hat der Tag aber mit den traditionellen Kranzniederlegungen im äußeren Burgtor. Pünktlich um neun Uhr schritt Bundespräsident Alexander Van der Bellen zur Kranzniederlegung. Eine halbe Stunde später erschien die Bundesregierung mit Kanzler Sebastian Kurz an der Spitze. Kurz legte im Beisein seiner Regierungskollegen ebenfalls ein Gebinde am Mahnmal des unbekannten Soldaten nieder.
Mit dabei die höchsten Würdenträger des Staates. Bundespräsident Alexander Van der Bellen und erstmals Sebastian Kurz als Bundeskanzler und seine Regierungsmitglieder. Premiere hatte auch der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig bei der Angelobung.
Aus Langenlebarn waren 154 Soldaten am Heldenplatz angetreten. Paul Fösleitner durfte bei der Gelöbnisformel als Vertreter des Luftunterstützungsgeschwaders die Hand auf das Feldzeichen der Garde legen.
Bei der Waffenschau war neben den Hubschraubern, die alle Jahre vor Ort sind, diesmal auch die Fliegerhorstfeuerwehr mit ihrem neuen Universallöschfahrzeug. Die Männer der Horstfeuerwehr standen am Hof. Auch dort war das Gedränge enorm.
Nach der Angelobung landeten drei Fallschirmspringer, wo zuerst die Rekruten standen. Der Bundeskanzler begrüßte sie. Danach ging der Regierungschef mitten durch die Menschenmenge. Das Gedränge war beängstigend. Jeder wollte ein Selfie mit dem Regierungschef machen. Kurz nahm sich sehr lange Zeit, um möglichst viele Fotowünsche zu erfüllen. Der Weg zum Bundeskanzleramt zog sich. Am heutigen Tag konnte man die Hofburg, das Kanzleramt, alle Ministerien sowie Einrichtungen der Stadt Wien besichtigen. Außerdem hatten alle Bundesmuseen freien Eintritt.