Nein zur City-Maut in Wien! NÖ-Volkspartei macht mobil gegen den Vassilakou-Vorschlag
Landeshauptfrau Mikl-Leitner und die NÖ-Volkspartei lehnen in einer Aussendung den Vorschlag der Obfrau der Wiener Grünen zur City-Maut in Wien ab. Man sieht dabei nur eine Abzocke, die den Pendlerinnen und Pendlern jährlich etwa 500.- Euro kosten würde.
Schon vor acht Jahren haben sich die Wienerinnen und Wiener bei einer Volksbefragung mit 77 % gegen eine City-Maut ausgesprochen. NÖ sieht bei der Idee von Vassilakou einen Anschlag auf die fleißigen Pendlerinnen und Pendlern, die täglich ihrer Arbeit nachgehen und dabei nach Wien fahren müssen.
Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann aus dem Bezirk Tulln und seine Abgeordnetenkollegen aus den betroffenen Regionen wollen gemeinsam das Verkehrsproblem lösen.
Fast jede Ampel in Wien schaltet auf Rot und die tägliche Fahrt zur Arbeit wird zur Horrorfahrt, so Kaufmann. Eine grüne Welle schont nicht nur die Nerven, es hilft auch den Schadstoffausstoß zu reduzieren, so der Abgeordnete weiter. Der Umwelt zuliebe sollte dem „Stop & Go“-Verkehr in Wien ein Ende gesetzt und nicht auf eine arbeitnehmerfeindliche City-Maut gesetzt werden“, ist Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann für eine grüne statt einer rote Welle.
Die Tullner Bezirks-ÖVP hat deswegen eine Verteileraktion mit Informationen für die Pendler organisiert.
Bild: ÖVP-Tulln