Gemeinderatssitzung in Sitzenberg-Reidling Feuerwehrauto Hasendorf, Auftragsvergaben für Projekte und Protest der SPÖ und FPÖ Fraktion
Die Gemeinderatssitzung am Donnerstag begann mit einer Gedenkminute für die beiden verstorbenen, ehemaligen Gemeinderäte Johann Kraus aus Hasendorf und Alois Bauchinger aus Sitzenberg.
Nach der Trauerminute startete die Sitzung. Die Feuerwehr Hasendorf wird ein neues Mannschaftstransportfahrzeug kaufen. Die Gemeinde wir sich an den 37.000 Euro Gesamtkosten mit einer Förderung von 15.000 Euro beteiligen.
Nach dem Beschluss über den Nachtragsvoranschlag für 2017 wurde beschlossen, die beiden Gebäude am Bauhof zu überdachen, da dort das Oberflächenwasser aufgefangen werden muss. Die Firma Lederer aus Hasendorf bekam den Zuschlag für den Umbau in der Höhe von 14.232 Euro.
Nach weiteren Beschlüssen wegen Vergaben von Prüfarbeiten beim Seeprojekt, von Versicherungsanpassungen, war der Fertigbau des Hochwasserschutzes in Thallern mit etwa 337.000.- Euro der größte Brocken. Hier muss die Gemeinde einen Anteil von 57.000 Euro leisten.
Der Grundstückskauf in der KG Reidling Nr. 547 (ein Feld zwischen Seeprojekt bei der „ehem. Sitzenberger Schottergrube“ und den Häusern der Kremserstraße) wurde beschlossen. Hier verkauft dann die Gemeinde Sitzenberg-Reidling an Bauwerber Baugründe um 69.- € /m².
Der SC Sitzenberg-Reidling Sektion Tennis erhält eine Subvention von 2.800 Euro für die Sanierung der fünf Tennisplätze.
Zum Abschluss des öffentlichen Teils galt es noch die 8327,33 Euro für die Feier vierzig Jahre Gemeindewappen zu beschließen. Dabei sagte SPÖ Vorsitzender Günther Franz, es stoße ihm sauer auf, wenn bei solchen Veranstaltungen in Vorwahlzeiten wie jetzt, nur ÖVP Mandatare geladen sind. FPÖ Gemeinderat Martin Feichtinger schloss sich den Worten von Franz an. Bürgermeister Christoph Weber verteidigte sich damit, es war nur die Landeshauptfrau geladen. Diese schickte als Vertreter Landtagspräsidenten Hans Penz. Und Nationalrat Höfinger war vorab vom Bürgermeister geladen worden, da er glaubte dieser werden anstelle von Mikl-Leitner kommen. Nach kurzer Diskussion wurde letztlich auch dieser Punkt, wie übrigens alle anderen, einstimmig beschlossen.
Im nicht öffentlichen Teil ging es um Mietangelegenheiten und Ehrungen.