Präsentation des BVA Gesundheitszentrum in Sitzenberg Präsentation des Projektes beim Schmid
Am Montag lud die Gemeinde zur Präsentation des Projektes BVA- Gesundheitszentrum in Sitzenberg. Dabei hat die BVA (Versicherungsanstalt der öffentlich Bediensteten) und die Architekten Stellung genommen.
Bürgermeister Christoph Weber begrüßte die anwesenden Gäste. Alle Sessel waren besetzt und über 130 Frauen und Männer waren gekommen. Er dankte einleitend Altbürgermeister Franz Redl, dass er das Projekt nach Sitzenberg geholt hat.
Danach begann der Präsident der BVA Fritz Neugebauer den Grund des Projektes zu erläutern. Es werden 120 Betten zu Verfügung stehen. Dafür werden 120 Menschen benötigt, die hier eine Arbeit finden werden. Vom medizinischen Personal bis hin zur Haustechnik werden Arbeitsplätze geschaffen. Die Patienten sollen hier her kommen bevor sie chronische Krankheiten an Leib oder Seele haben.
BVA-Generaldirektor Gerhard Vogel sagte, das ist die erste präventive Gesundheitseinrichtung die die Versicherungsanstalt der öffentlich Bediensteten errichtet. In Oberösterreich und in der Steiermark stehen schon Rehabilitationszentren. Dieses Gesundheitszentrum soll aber präventiv verhindern dass man chronische Krankheiten an Körper oder Geist bekommt.
Architekt Martin Schrehof erklärte die Idee die hinter der Planung dieses Gebäudes steht. Es soll als Gegenpol zum Schloss und zum Schlossberg stehen. Der Bau soll fingerförmig in Richtung des Wahrzeichens von Sitzenberg stehen. Gebaut wird westlich der Landwirtschaft der HBLA Sitzenberg am südlichen Ende der Karl Fischer Straße.
In der abschließenden Diskussion konnte das Publikum Fragen stellen. In der Diskussion wurden Fragen über Zufahrt, Baustellenverkehr, Baumaßnahmen in der Umgebung sowie zur Energie- und Wasserversorgung. Auch die Ästhetik des Gebäudes war ein Thema. Aber der Großteil der Anwesenden hatte anscheinend Gefallen am Baustil.
Abschließend lud die Gemeinde zur einem kleinen Imbiss.