Tulln ist Host Town bei den Special Olympics World Winter Games 2017 Der Rotary Club Tulln und die Gemeinde betreuen die Sportler aus Jamaika, Bahrain und Kosovo
Am Dienstag gab es bei Bürgermeister Peter Eisenschenk einen Empfang. Rotary Präsident Arno Kraftl konnte die niederösterreichische Sportlerdelegation zum Bürgermeister führen.
Die heimischen Sportler und der Verantwortliche Leiter des Host Town (Gastgeberstadt) Programmes, Ernst Summer vom Organisationskomitee der Spiele, überreichten Bürgermeister Peter Eisenschenk und Vizebürgermeister Harald Schinnerl eine Fahne. Als sichtbares Zeichen soll die Fahne zeigen, dass Tulln und der Rotary Club Gastgeber für Sportler aus Bahrain, Jamaika und Kosovo sein darf. Die Präsidentin der Interact Clubs Tulln (Jugendorganisation des Rotary Clubs) übergab eine Urkunde die belegt das Tulln Host Town Special Olympics ist.
Bürgermeister Eisenschenk sagte, er findet diese Special Olympics eine große Sache. Er sei gerne bereit gewesen zu zusagen, so das Stadtoberhaupt weiter. Er übernimmt beide Fahnen gerne und er wird veranlassen dass die Fahnen während der Spiele auch in Tulln wehen. Die Urkunde wird er an passender Stelle aushängen.
Special Olympics World Winter Games 2017 finden heuer vom 14. März bis 25. März in Graz, Schladming und Ramsau statt. Dies ist heuer in Österreich die größte Sportveranstaltung mit über 3.100 Sportlerinnen und Sportlern.
Rotary Club Tulln wird die Sportler aus Bahrain, Jamaika und Kosovo betreuen, wenn sie keine Bewerbe haben. Dazu wird es im März noch einige Tätigkeiten geben. Rotary Präsident Arno Kraftl: „wir werden mit den Sportlern zu den Lipizzanern am Heldenberg fahren, Schnitzel kochen und Tulln präsentieren“. „Dazu wird es einen großen Empfang im Minoritenkloster geben, wo auch der ORF NÖ neben anderen Medien dabei sein soll“, so Kraftl weiter.
Zum Abschluss lud der Bürgermeister die Sportler, die Betreuer, die Vertreter des Rotary Clubs und des Interact Clubs zu einem kleinen Imbiss, wo etwas geplaudert werden konnte und die Sportler etwas von ihrer Tätigkeit erzählten.