Streckenlegung der Jägerschaft Jäger versammeln sich in Sitzenberg beim Teich
Langsam kann man schon von Tradition sprechen, wenn Arno Kraftl, Leiter der Jagdgesellschaft Schlossblick, die befreundeten Jäger der Nachbarreviere nach Sitzenberg zum Streckenlegen einlädt.
Dazu waren die Jagdgesellschaften aus Sitzenberg, Reidling, Eggendorf, Baumgarten und Hasendorf geladen. Auch die Jäger der befreundeten Reviere aus Gemeinlebarn, Trasdorf und Maria Ponsee waren gekommen. Die Streckenlegung soll zeigen, dass die Jäger bewusst mit dem erlegten Wild umgehen und diesem die letzte Ehre erweisen. Außerdem soll es den sorgsamen Umgang der Jägerschaft zeigen, wenn man in den Bestand des Wildes eingreifen muss. Dazu hat die Jagd auch einen gesetzlichen Auftrag der Behörde.
Die langen kalten Vollmondnächte wurden dazu genutzt Raubwild und Wildschweine zu bejagen. Die Ausbeute (Strecke) waren 12 Wildschweine, 19 Füchse und zwei Marder. Die Jagdhornbläser umrahmten die Veranstaltung mit traditionellen Stücken. Bezirksjägermeister Alfred Schwanzer hielt die Begrüßungsrede. Er dankte Herrn Kraftl für diese schon zur Tradition gewordene Veranstaltung. Jeder erfolgreiche Jäger bekam einen Bruch (Fichtenzweig) für ein en erlegtes Tier überreicht.
Bilder: Arno Kraftl