Angelobung am Heldenlatz Soldaten aus Langenlebarn waren auch dabei
Auch heuer war die Angelobung, diesmal von 1198 Soldatinnen und Soldaten, der Höhepunkt bei der Leistungsschau des Österreichischen Bundesheeres. 185 Rekruten aus Langenlebarn vom Luftunterstützungsgeschwader leisteten ebenfalls den Eid.
„Gemma Bundesheer schaun!“ war auch heuer wieder das Motto am Nationalfeiertag in Wien. Erstmals fand die Schau nicht nur am Heldenplatz statt. In der ganzen Innenstadt verteilt gab es Plätze wo das Bundesheer Präsent war. Beim Burgtheater waren die Panzer, in der Teintfaltstraße die Heeressportler, am Hof das Streikräfteführungskommando und auf der Freyung spielte die Militärmusik aus NÖ auf. Aber auch weitere Stände gab es. Ministerien hatten offen und am Parlament und beim Bundeskanzleramt waren Menschenschlangen angestellt um die Gebäude zu besichtigen.
Die fast 1200 Soldaten, davon 35 Frauen, leisteten erstmals den Eid vor einer Frau. Nationalratspräsidentin Doris Bures war an Stelle des Bundespräsidenten, der ja erst gewählt werden muss, die oberste Repräsentantin der Republik. In ihrer Festrede gab sie der Hoffnung Ausdruck, die Frauen mögen die Männerbastion Bundesheer stürmen, um stärker vertreten zu sein.
Der feierliche Akt der Angelobung ließ vor allem bei den vielen Verwandten und Bekannten der Soldaten die Augen glänzen. Nach der Angelobung landeten drei Fallschirmspringe am Heldenplatz, nachdem die Formationen ausmarschiert waren. Zum Schluss gab es die üblichen Fotos mit den Politikern.