Verteidigungsminister Gerald Klug besucht den Fliegerhorst Brumowski Ferienkinderbetreuung beim Bundesheer
Im Zusammenhang mit der Betreuung von Kindern der Heeresbediensteten war heute Nachmittag der Verteidigungsminister in Langenlebarn
Der Minister kam mit einem Tross an Journalisten. Neben den lokalen Bezirksmedien waren auch der ORF, Die Austria Presse Agentur, der Standard, und die großen österreichischen Tageszeitungen mit dabei.
Den Gästen wurde an Hand der Betreuung in Langenlebarn gezeigt wie beim Bundesheer die Kinderbetreuung funktioniert. In Langenlebarn sind derzeit vierzehn Kinder von Heeresangehörigen dabei. In dreizehn Standorten in ganz Österreich werden 450 Kinder betreut. Minister Klug sprach von 150.000.- Euro welche der Dienstgeber dafür aufwendet. Die Kleinen zwischen drei und dreizehn Jahren werden von einer angehenden Kindergartenpädagogin beaufsichtigt. Das Service ist für die Heeresangehörigen gratis. Klug betonte es ist ihm wichtig dass alle ob Männer oder Frauen beim Heer Beruf und Kinder verbinden können. So ist in der Ferienzeit auch jemand da wenn Schule oder Kindergarten geschlossen sind.
Da natürlich auch dem hohen Gast ein Programm gezeigt wurde, bot sich die nahe liegende Horstfeuerwehr für ein Nachmittagsprogramm an. Weiters wurde auch ein Hubschrauber (OH 58 Kiowa) aufgestellt, welchen die Kinder inspizieren konnten. Das Wasser wirkte aber wie ein Magnet und die Kinder konnten bei den Sommertemperaturen so richtig „Feuerwehr spielen“. Minister Klug zeigte sich begeistert von der Motivation mit welcher die Feuerwehrmänner (Grundwehrdiener und Kadersoldaten) die Kinder unterhielten. Er nahm sich sogar Zeit und besuchte die Räumlichkeiten der Feuerwehr und er plauderte über eine halbe Stunde mit der Flughafenfeuerwehr und ließ sich alles genau erklären. Nachdem alle Erinnerungsfotos gemacht waren und der Kaffee getrunken war, verabschiedete sich Minister Klug von den Kindern und seinen Soldaten in Langenlebarn.