Kantatemarkt Traismauer Unzählige Standeln beim Jahrmarkt im Zentrum der Nibelungenstadt
Kantatesonntag wird der vierte Sonntag nach Ostern genannt. Kantatemärkte gab es schon hunderte Jahre. Zuerst vor allem als Viehmärkte wurde neben bei der Hochzeitsmarkt immer bedeutender. Die so genannten „Jungfraumärkte“ waren dann die Anziehungspunkte für Viele.
In Traismauer hat dieser Jahrmarkt auch schon ewige Tradition. Am Montag nach dem Kantatesonntag ist alle Jahre Markttermin, so auch gestern. Im Zentrum vom Römertor bis zum Kreisverkehr bei der Feuerwehr und bis in die Venusberg Straße bauten die Marktfahrer ihre Verkaufsstände auf. Dicht an dicht standen die Verkäufer der Waren aller Art. Käse, Wurst, Fleisch bis hin zum Langos gab es viel Essbares. Vom geflochtenen Korb über gestickte Handarbeit oder Holzarbeiten konnte man erwerben. Und natürlich Kleidung, Hemden, Lederwaren, Unterwäsche und Socken wurden Angeboten. Für Spielwaren, fast echten Schmuck, Freundschaftsbänder bis zur tollen Wundercreme priesen die Verkäuferinnen und Verkäufer ihre Handelsware zu „besten“ Preisen wie versichert wurde an. Man konnte bei angenehmem Wetter durch das Zentrum von Traismauer schlendern und den Marktflair aufsaugen.