Waidmännische Streckenlegung Jäger trafen sich erstmals dazu in Sitzenberg
Die vier Jagdgemeinschaften der Gemeinde Sitzenberg-Reidling und zwar die Jagdgemeinschaften Baumgarten, Eggendorf, Hasendorf, Reidling und Sitzenberg, trafen sich gestern erstmals zur gemeinsamen sogenannten Streckenlegung.
Auf Initiative der Jagdgemeinschaft Schlossblick aus Sitzenberg wurde das gemeinsame Treffen erstmals durchgeführt.
Am Nachmittag waren die Jäger und ihre Gäste auf den Hochständen zu finden um Raubwild und Wildschweinen nachzustellen. Am Abend organisierte der Sitzenberger Jagdleiter dann die Streckenlegung in einem Garten. Die Strecke ein Wildschwein, vier Füchse und ein Marder wurden waidgerecht aufgelegt. Es wurde dann gemeinsam diskutiert über die vergangene Pirsch und allgemeine waidmännische Themen. Ein Jäger hoffte dass nun eine Entspannung beim Fuchsproblem erreicht werden konnte. In letzter Zeit waren Hühner, Enten und anderes Federvieh der Bauern beliebte Beute von Meister Reineke Fuchs.
Arno Kraftl freute sich das eine Jägerin und 32 Jäger seinem Aufruf folge geleisteten haben. Er wolle diese Art des Zusammentreffens bei anderen Jagdgemeinschaften weiter fortführen. Dass mit Elfriede Öllerer eine Jägerin den Keiler erlegt hat freue ihm besonders: „Die Frauen zeigen nun wo es in der Jagd lang geht“, so Kraftl. Im weiterem überreichte Bezirksjägermeister Alfred Schwanzer als Zeichen des Respektes gegenüber dem erlegten Wild, jedem Schützen den Bruch (ein Reisigzweig). Es gab dann in gemütlicher Runde noch einen Meinungsaustausch.