Streit der Karpfenhoheiten im Karpfenreich Skurriler Karpfenballstreit verursacht ein rascheln im Blätterwald. NÖN und Gratiszeitung „HEUTE“ berichten zum Teil ganzseitig
Um die Veranstaltung des heurigen Karpfenballes ist eine skurrile Meinungsverschiedenheit ausgebrochen. Ex-Prinzessin Stefanie (15) soll unbefugt Werbung für den heimischen Ball in Sitzenberg gemacht haben, wirft Königin Eveline (54) ihrer „Untertanin“ vor. Nach dem Vorwurf der Königin hat Stefanie ihr Amt sofort zur Verfügung gestellt.
Nun haben die lokale NÖN und die Gratiszeitung berichtet. Vor allem „HEUTE“ sieht es von der heiteren Seite. Sitzenberg-Reidling und die Teichwirtschaft stehen in keinem guten Licht.
Begonnen hat der Konflikt schon früher, hat sich doch Königin Eveline und ihr Gatte von den Mitarbeitern der Teichwirtschaft beim Vorbereiten für den diesjährigen Karpfenkirtag (vormals Abfischfest) im Stich gelassen gefühlt. Darauf wurde kein Karpfenball durch die Teichwirtschaft mehr organisiert. Karpfenwirt Johann Schmid nutzte die Gelegenheit und veranstaltete im eigenen Namen den Karpfenball. Und da hier Karpfenprinzessin Stefanie mit einem Plakat Werbung machte war ihre Königin „not amused“. So wurde nun von den Medien der Diskurs aufgegriffen und berichtet.
Der Schreiber dieser Zeilen kann nicht beurteilen ob hier ein Fehlverhalten vorliegt. Aber eine Königin sollte ihre junge Unteranin fördern und unterstützen, nicht medial angreifen.
Nachtrag: In der Ausgaben vom 6. Dezember ist ein neuerlicher Bericht der Grariszeitung HEUTE. Faksimile wurde zugefügt.