Ministerin Gabriele Heinisch Hosek in Tulln Die Ministerin präsentiert mit den SP- Bezirkskandidaten den "Gesundheits-Euro"
Beim Pressetermin im "Pfandl" in Tulln waren heute Mittag neben BM Heinisch-Hosek auch die drei SP-Kandidaten des Bezirkes für die NR-Wahl anwesend.
Landtagsabgeordneter Günter Kraft begrüßte die Ministerin und alle Erschienen. Frau Heinisch Hosek kam dann gleich zur Sache. Sie wolle den neuen "Gesundheits-Euro" vorstellen. Er soll zur Gesundheitsförderung und für arbeitspolitischen Maßnahmen dienen. Finanziert soll das Geld über Arbeitgeberbeiträge werden. Für je geleistete Überstunden sollen Betriebe einen Euro in einen Fond einzahlen. Die Abgabe soll drei Effekte haben. Da in Österreich jährlich 300 Mio. Überstunden geleistet werden soll die Firmen dazu bewogen werden weniger Überstunden anzuordnen und dafür neue Arbeitsplätze schaffen. Die Arbeitszeit soll umverteilt werden und in den Betrieben sollen Gesundheitsprogramme und Arbeitsmarktprogramme finanziert werden.
SP-Bezirksspitzenkandidat Heimo Stopper erklärte die direkten Auswirkung auf den Bezirk Tulln. Die SP Kandidatin Gerlinde Sieberer wies auf die Vorteile die Frauen in Teilzeit von dieser Idee haben.