Arik Brauer Bilder Ausstellungseröffnung Vernissage im Minoritenkloster
Ein außergewöhnliche Ausstellung mit Bildern von Arik Brauer wurde heute Abend in Tulln eröffnet. Der Meister mit seiner Familie war mit dabei. Zahlreiche Gäste ließen es sich nicht nehmen, Arik Brauer persönlich zu treffen.
Der letzte noch lebende Vertreter der Wiener Schule des fantastischen Realismus stellt bis 5. November seine Werke in Tulln aus. Die Ausstellung ist täglich geöffnet.
Als Ehrengäste waren Nationalrat Johann Höfinger Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann, Bürgermeister Peter Eisenschenk sowie mehrere Sponsorenvertreter gekommen. Claus Bruckmann (ORF) führte durch das Programm. In seiner Laudatio richtete der Direktor der NÖ Landesmuseums Carl Aigner, sein Augenmerk auf die Kraft die die Bilder von Arik Brauer haben.
Zum Abschluss erklärte der Künstler wie ein Bild entsteht. Herr Brauer sagte, zu Beginn ist das Thema im Vordergrund, dann stellt sich die Frage mit welcher Technik das Bild verwirklicht wird. Dann komponiert er das Bild auf das Medium (z.B. Leinen mit Ölfarben). Erst später beginnt die Detailarbeit im Bild. Dabei wird in Schichten aufgemalt. Die Kreativität auszuschöpfen ist dabei das Anstrengende, so der Weltenkünstler.
Die Eröffnung wurde vom Enkelkind des Künstlers Jasmin musikalisch umrahmt. Weiters mit dabei bei der Vernissage waren Gattin Naomi, Tochter Timna, ein weiterer Enkel Jonathan und eine Enkelin aus Israel.
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