Kukuruzernte voll im Gang Heuer ein guter Ertrag bei Mais
Wie man überall schon seit geraumer Zeit sehen kann, die großen Mähdrescher sind schon wieder unterwegs.
Bei uns wird der Kukuruz oder Mais in zwei verschiedenen Arten geerntet. Zum einen wird er gehechselt und als Silofutter für Rinder gelagert, zum anderen wird er gedroschen und die Körner werden dann am Bauernhof weiterverarbeitet. Dieser gemahlene Futterschrot wird dann luftdicht in den hohen Silos, die man immer wieder neben den Schweinemastbetrieben stehen sieht, gelagert. Die Schweine werden dann mit dem gemahlenen Mais gefüttert.
Früher, im letzten Jahrhundert hatte der Kukuruz nicht diese zentrale Rolle als Tierfutter wie er es heute hat. Bis in die 60er Jahre wurde er vieler Orts händisch geerntet geknüpft und aufgehängt zum Trocknen. Er wurde dann abgerebelt und dem Futter beigemengt oder diente als Hühnerfutter. Erst in den 70er Jahren begann der Mais die Felder des Tullnerfeldes zu erobern. Und heute ist er die meist angebaute Pflanze auf unseren Feldern.
Übrigens, der Popkornmais wird aus eigenen Kukuruzsorten angebaut. Hiezu haben die Bauern meist Verträge mit den Nahrungsmittelherstellern bevor sie solchen Mais säen.