Austria siegt gegen Altach souverän. Tore von Alhassan und Friesenbichler brachte die Veilchen auf die Siegerstraße.
Thorsten Fink wirbelte wieder seine Aufstellung durcheinander. Nicht zuletzt weil Dominik Prokop und Raphael Holzhauser erkrankt waren.
Das Spiel begann wie erwartet. Die Wiener Austria versuchte mit Ballbesitz das Spiel unter Kontrolle zu bringen. Altach spielte zwar brav nach vorne, aber die Wiener waren diesmal gewappnet und verhinderten eine Möglichkeit. Aber die Violetten hatten allerdings nach vorne auch nicht viele Möglichkeiten. Daher war der Pausenstand 0:0 logisch.
Nach der Pause erhöhte die Austria das Tempo entscheidend. Beide Mannschaften trafen zunächst nur Metall. Nachdem Gehbauer von Altach nur die Querlatte (53.) traf, setzte Kevin Friesenbichler den Ball an die Stange (58.). Den Nachschuss versemmelte der sonst gute Felipe Pires. Jetzt bekam das Spiel Farbe. Es waren die Violetten, die trotz Europa League Strapazen, das Tempo steigerte. In der 72. Minute wurde man belohnt. Nach schöner Flanke von Thomas Salamon war der neue Mittelfeldspieler Ibrahim Alhassan zur Stelle und beförderte die Kugel in das Vorarlberger Tor. Altach versuchte zwar den Ausgleichstreffer zu erzielen, aber die Abwehr, wo der Brasilianer Renato Ruan sein Debüt gab, stand sicher. Nachdem sich der Altacher Philipp Netzer zu einem Kopfstoß gegen den eingewechselten Christoph Monschein hinreißen ließ, sah er Rot (82.). Die Austria ließ nichts mehr anbrennen und schaffte sogar durch einen Weitschuss von Friesenbichler (90.) das 2:0 den Endstand.